Bundestag: Florian Müller wird Mitglied im Verkehrsausschuss

Aus A 45 Lehren für die Zukunft ziehen


Florian Müller ist in den Verkehrsausschuss gewählt worden. von Büro Florian Müller
Florian Müller ist in den Verkehrsausschuss gewählt worden. © Büro Florian Müller

Berlin. Der heimische Bundestagsabgeordnete Florian Müller wird Mitglied im Verkehrsausschuss. Das entschied die CDU/CSU-Bundestagsfraktion in Berlin. Darüber hinaus wird Müller stellvertretendes Mitglied in den Ausschüssen für Digitales sowie für Sport.


„Ich freue mich sehr, dass ich mit Verkehr, Digitalem und Sport an ganz bedeutenden Themen für den Kreis Olpe arbeiten darf. Daran werden sich die Zukunft und der Zusammenhalt des Sauerlandes entscheiden“, hielt Müller fest.

Vor allem die Verkehrspolitik sei entscheidend für den Kreis Olpe, betonte Müller. Sie betreffe alle Menschen gleichermaßen – Berufspendler, Familien, Handwerker oder Logistiker. Das aktuelle Verkehrs-Chaos, das durch die Vollsperrung der sanierungsbedürftigen Talbrücke Rahmede auf der A 45 für die Region entstanden sei, bestätige das.

„Verkehrswege sind Grundlage guter Infrastruktur“

„Egal, ob auf dem Weg zur Arbeit oder in den Urlaub, um die Kinder zur Schule zu bringen oder um das Vereinsleben zu pflegen – die Verkehrswege sind Grundlage und abhängig von guter Infrastruktur.“ Die Lehre aus der Sperrung der A 45 sei, dass Planungs- und Genehmigungsverfahren beschleunigt werden müssen, um das Verkehrsnetz zügig und kontinuierlich zu modernisieren und auszubauen, so Müller.

Im Fall der A 45 werde es aber auch eine eigene Lösung für die Region brauchen, damit die marode Brücke schnell neu gebaut werden könne, so Müller weiter. Er hob außerdem hervor: „Für die Menschen im Kreis Olpe, ist es wichtig, dass die Mobilität bezahlbar bleibt, die Nutzung von Bus und Bahn attraktiver wird und sich unsere Infrastruktur weiterentwickelt. Sie muss intakt, schnell und zuverlässig sein.“

Anstieg des Diesel-Preises falsches Signal

Dabei bewertete er die Pläne der Ampel-Koalition kritisch. „Pendlern und Handwerkern, die auf effiziente und saubere Dieselautos gesetzt haben, wird mit dem Abbau des Dieselprivilegs eine lange Nase gemacht”, stellte Florian Müller fest.

Bei ohnehin schon historisch hohen Spritpreisen werde mit den Plänen der Ampel-Koalition der Dieselpreis um mindestens 18 Cent pro Liter steigen, ein völlig falsches Signal gesetzt.

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