43 Teilnehmer bei SPD-Reise nach Hamburg

Hafenrundfahrt und Besichtigung der Elbphilharmonie


 von Karl Dickel
© Karl Dickel

Kreis Olpe. Die SPD ist kürzlich mit zahlreichen Interessierten aus dem Kreis Olpe nach Hamburg gereist. 43 Teilnehmer, vorwiegend aus Attendorn, Olpe, Kirchhundem, Wenden und Lennestadt, machten sich auf, um die politische Geschichte der großen Hansestadt Hamburg im Norden Deutschlands zu erkunden.


Nach der Anreise stand eine Hafenrundfahrt entlang der historischen Speicherstadt durch die „HafenCity“ auf dem Programm - entlang der Elbphilharmonie und der St. Pauli-Landungsbrücken.

Am zweiten Tag gab es zwei Programmschwerpunkte. Zunächst gab es morgens eine moderierte zweistündige Stadtführung mit einer Besichtigung der berühmten Elbphilharmonie. Nachmittags stand dann ein Besuch im Internationalen Maritime Museum Hamburg auf dem Programm.
Besuch des Auswanderermuseums „BallinStadt“
Nach dem Frühstück am dritten Tag ging es zum historischen Rathaus, wo die Besucher von zwei Parlamentariern durch das schlossartige Gebäude geführt wurden. Dabei berichteten sie auch über ihre alltägliche politische Arbeit. Die Parlamentarier erklärten die Sehenswürdigkeiten ihres Rathauses. Eine gehörige Portion Stolz auf ihre Heimatstadt Hamburg klang bei den Schilderungen mit. 

Auch dem Auswanderermuseum „BallinStadt“ wurde ein Besuch abgestattet. Es war eine spannende Reise durch die Ein- und Auswanderungsgeschichte Deutschlands. In insgesamt drei Häusern, auf einer Fläche von 2500 qm, begegneten den Museumsgästen Menschen mit all ihren Wünschen und Träumen, die sie auf ihrem Weg in eine neue Heimat zur damaligen Zeit mitnahmen. Die Besucher lernten Albert Ballin kennen, den Gründer der damaligen Auswandererhallen in Hamburg, und verfolgten die Entwicklung von Migration in Megacities. Als „Deutsches Haus der Migration“ ist die „BallinStadt“ Teil eines weltweiten Netzwerks mit mehr als 80 wissenschaftlichen Einrichtungen, Institutionen und Organisationen.
 von Karl Dickel
© Karl Dickel
Den Abend verbrachten die Teilnehmer im Hofbräu-Wirtshaus, direkt an der Alster. Im Oktober 2005 öffnete dieses Wirtshaus an der Alster seine Türen und ist seitdem einzigartig für das bayerische Flair im Norden Deutschlands. 

Am letzten Tag ging es nach dem Frühstück in die KZ-Gedenkstätte Neuengamme. Zahlreiche Denkmäler und Gedenkstätten erinnerten an die Opfer des NS-Regimes. Alle Teilnehmer kehrten mit den besten Eindrücken nach Hause zurück. Viele wissen schon jetzt, dass sie im nächsten Jahr wieder dabei sein wollen, wenn es nach Prag geht.
 von Karl Dickel
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