Stützmauer an der „Gübecke“ in Kirchhundem soll erneuert werden
Kosten: 160.000 Euro
- Kirchhundem, 15.06.2018
- Von Christine Schmidt
Kirchhundem. Die marode Stützmauer an der Straße „Gübecke“ in Kirchhundem soll erneuert werden. Weil für die Anlieger eine Beitragspflicht gilt, soll das Vorhaben aber zunächst in einer Versammlung mit den Grundstückseigentümern abgesprochen werden. Der Bauauschuss beschäftigt sich am 20. Juni mit der Angelegenheit. Für die Anlieger wird
Schon 2012 war festgestellt worden, dass hier dringend gehandelt werden musste, da die Standsicherheit der Mauer nicht gegeben war. Noch im gleichen Jahr wurden Maßnahmen getroffen und eine sogenannte Rückverankerung wurde an der Stützmauer angebracht, um diese vorrübergehend zu sichern.
Zuvor hatte das Ingenieurbüro Schmidt zwei Varianten vorgeschlagen, die Mauer zu erneuern. Neben der bereits genannten Maßnahme, dem Abriss und Neubau, gab es den Vorschlag, vor die bestehende eine neue Stützmauer zu bauen und diese dann miteinander zu verankern. Um diesen Plan umsetzen zu können, hätte ein Teil eines Privatgrundstücks dauerhaft beansprucht werden müssen. Das lehnte die Eigentümerin laut Beschlussvorlage allerdings ab.
Die Baumaßnahme ist Teil des Bau- und Investitionsprogramms der Gemeinde Kirchhundem, das der Rat im Februar beschlossen hat.