SPD Kirchhundem will Auskunft über finanzielle Folgen der Corona-Krise


Kirchhundem. Durch die Kontaktbeschränkungen  der Corona-Pandemie konnten keine Ausschusssitzungen in Kirchhundem stattfinden. Für den nächsten Sitzungsblock im Juni beantragt die SPD-Fraktion einen Sachstandsbericht  zur finanziellen Lage der Gemeinde Kirchhundem und die finanziellen Auswirkungen der Corona-Krise.


Der soll nach dem Antrag der SPD in der Haupt- und Finanzausschusssitzung am 2. Juni abgegeben werden. „Die Pandemie stellt für die Bürger und die Verwaltung der Gemeinde Kirchhundem eine große Herausforderung dar. Die finanziellen Einbußen können von Bürgern und Unternehmen nicht so einfach aufgefangen werden. Wir bitten im Ausschuss auch um eine Darstellung der Kurzarbeit und Arbeitslosigkeit und einen wirtschaftlichen Lagebericht der heimischen Unternehmen“, heißt es in einer Pressemitteilung der SPD.

Die finanzielle Situation der Vereine in der Gemeinde Kirchhundem stelle ein weiteres Problem dar. Die SPD- Fraktion habe in der ausschussfreien Zeit auch den Antrag gestellt, die Bürger derzeit nicht mit zusätzlichen  Anliegergebühren aus geplanten und beschlossenen Bauvorhaben zu belasten. Diesem Antrag sei aber nicht stattgegeben worden.
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