Reinéry: „Versuch dem Bürgermeister an den Kragen zu gehen“
Bürgermeister äußert sich zu Recess-Streitigkeiten
- Kirchhundem, 11.10.2019
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Kirchhundem. In einer Pressemitteilung äußert sich Bürgermeister Andreas Reinéry zu der Sitzung des Gemeinderates am Donnerstag, 10. Oktober, und der Vorgehensweise von CDU und UK (LokalPlus berichtete). Anbei die Pressemitteilung im Wortlaut:
Meine Hochachtung vor dem von CDU/UK bestellten Juristen für seine Aufrichtigkeit und dafür, dass er sich nicht hat vereinnahmen und instrumentalisieren lassen.
Dagegen darf ich den Juristen zitieren, der sogar ein öffentliches Interesse an der Grundstücksübertragung an Heinsberger Bürger erkannte, der die Abwägung des Bürgermeisters zur Sicherung des Rechtsfriedens zugrunde lag. Aus nicht mehr nachvollziehbaren Umständen ist dieser Flecken Erde ohne auch nur eine Mark ins Kirchhundemer Grundbuch geraten, nun an Heinsberger Bürger ebenso ohne eine Mark rückübertragen worden.
In der Sitzung goutiert Rechtsanwalt Jurisch, dass eine Verwaltung und ihr Bürgermeister Handlungsfähigkeit bewiesen haben, nachdem offenbar jahrzehntelang der Streit nicht geregelt werden konnte.
Ich danke meinen Verwaltungsmitarbeitern, die alle einen guten Job machen und den Glauben an Recht und Gerechtigkeit nicht verlieren. Ich fremdschäme und entschuldige mich bei unserer renommierten erstklassigen Kanzlei Lenz & Johlen für die von hier angestimmte Schmähung trotz jahrelanger bester Dienste und ich verspreche meinen Kirchhundemer Mitbürgern weiterhin ehrliche aufrichtige und von Herzen kommende Arbeit.“