Radwegeplanung: CDU erhofft sich Lückenschluss der Lenne-Eder-Route

Antrag


Symbolfoto. von pixabay.com
Symbolfoto. © pixabay.com

Kirchhundem. Mit der Fertigstellung des Teilstücks des Radwegs zwischen Würdinghausen und Niederalbaum ist laut CDU Kirchhundem ein weiterer wichtiger Schritt in Richtung Lückenschluss der Lenne-Eder-Route erreicht worden. Die CDU beantragt die Weiterentwicklung der Radwegeplanung in der Gemeinde Kirchhundem zur Einbringung in die politischen Gremien.


Die Radwegeverbindung zwischen Herrntrop und Würdinghausen werde laut CDU in diesem Jahr durch den Landesbetrieb Straßen NRW realisiert ebenso wie der Lückenschluss „Oberer Königsberg“. Die CDU in Kirchhundem vertritt die Meinung, dass dem Radverkehr noch mehr Aufmerksamkeit geschenkt werden muss.

„Der Radverkehr – wenn die dafür erforderliche Infrastruktur ausreichend und sicher hergestellt wurde – hilft bei der Reduzierung des motorisierten Individualverkehrs und trägt damit zur Erreichung der Klimaschutzziele bei“, teilt die CDU mit. Er bringe die Menschen in Bewegung und fördere damit nicht nur die Vernetzung untereinander, sondern helfe auch bei der Gesundheitsprävention.

„In einer touristisch zunehmend interessanten Region steigert eine gut ausgebaute Radinfrastruktur die Attraktivität Kirchhundems für auswärtige Gäste. Dies stellt eine gute Ergänzung zum Wandertourismus dar und unterstützt die heimischen Gastronomie- und Übernachtungsbetriebe“, heißt es im CDU-Antrag.

Projekt erneut aufgreifen

Daher stellt die Partei den Antrag, ergänzend zu den bisherigen Entscheidungen, die Rad-Wanderverbindung Lenne-Eder mit dem Lückenschluss der zwei bedeutenden Radrouten als ein Zukunfts-Projekt für Kirchhundem und die Region erneut aufzugreifen.

Sollte die Förderung dieses Projektes über ein Sonderprogramm nicht möglich sein, könne dieses Projekt beispielsweise im Rahmen der Regionale platziert.

„Ein solcher Antrag sollte von der Gemeinde Kirchhundem gestellt werden. Damit würde ein Lückenschluss Ruhr-Lenne-Eder-Lahntalradweg erreicht mit der Anknüpfung an den Rheintalradweg. Erstmalig würde damit eine Nord-Süd-Radverbindung entstehen“, teilt die CDU mit.

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