„Müssen mit Bedauern die Schließung des Raiffeisen-Marktes registrieren“

Leserbrief der SPD


 von Symbol Grafik: Sophia Poggel
© Symbol Grafik: Sophia Poggel

Kirchhundem. Christoph Troester vom SPD Ortsverein Kirchhundem äußert sich in einem Leserbrief zur Raiffeisen-Schließung in Welschen Ennest sowie zur aktuellen Situation in Kirchhundem:


„Auch wir müssen mit Bedauern die Schließung des Raiffeisen-Marktes in Welschen-Ennest registrieren.

Dies ist eine unternehmerische Entscheidung, die nicht in den Händen der Politik steht. Da aber noch ein weiterer Markt in der Gemeinde Kirchhundem besteht, wird hoffentlich dort eine Umsatz Kompension entstehen. Es ist auch verständlich, das sich die CDU dort sehr aufregt, da der Fraktionsvorsitzende in diesem Wohnbereich wohnt. 

Da stellt sich bei mir gleichzeitig die Frage, wo war die CDU als Dura-Selbecke geschlossen wurde?

Das ist unsere CDU in Kirchhundem, die auch neben der Mehrheit der Ratssitze, auch unbedingt einen Bürgermeister stellen will.

Erst ein Bürgerreferendum konnte einen Mehrheitsbeschluss der CDU verhindern und dieses Referendum erspart unserer Gemeinde jährlich einige 10.000 €.

Daran kann man erkennen, dass eine absolute Mehrheit der Demokratie und auch unserer Gemeinde nicht gut tut.“

Für den SPD Ortverein  Kirchhundem
Christoph Troester

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