Herbert Märker neuer 2. Vorsitzender der SPD Kirchhundem


Die SPD Kirchhundem hat jüngst die turnusgemäße Jahreshauptversammlung abgehalten. von privat
Die SPD Kirchhundem hat jüngst die turnusgemäße Jahreshauptversammlung abgehalten. © privat

Würdinghausen. Die Jahreshauptversammlung der SPD Kirchhundem hat am Montag, 29. Oktober, in Würdinghausen stattgefunden. Erfreulich für die Genossen war, dass bei der öffentlichen Versammlung auch zwei Nicht-Mitglieder teilnahmen. Hier wählten die Stimmberechtigten Herbert Märker zum neuen 2. Vorsitzenden. Auf der Agenda standen unter anderem das Bürgerbegehren in Kirchhundem und die Landtagswahl-Ergebnisse aus Hessen und Bayern. Der Bericht der SPD Kirchhundem:


„Das Protokoll schrieb einige Vorstandswahlen aus, so wurde Herbert Märker als 2. Vorsitzender für den ausscheidenden Ralph von Schledorn gewählt, der 1. Vorsitzende für zwei Jahre im Amt bestätigt, die Kassiererin Verena Behle nimmt ihren Posten noch ein weiteres Jahr wahr. Die Kasse war wie bisher immer, in einem einwandfreien und geprüften Zustand.

Neben den vielen vereinsorganisatorischen Themen kamen auch politische Diskussionen auf; von der Kommunalpolitik (Bürgerbegehren), über die Landeswahlen (Bayern und Hessen), die Auswirkungen auf die GroKo und die anstehende Europawahl.
Genossen loben große Beteiligung am Bürgerbegehren
Manuel Behle, neben Renate Kraume Initiator des Bürgerbegehrens, informierte über den Stand der Unterschriftensammlung. Enorm Bestätigend ist, dass etwa ein Drittel der Wahlberechtigten in Kirchhundem für diesen Entscheid gestimmt haben.

Er bedankte sich für die Unterstützung der SPD-Ortsvereine Kirchhundem und Albaum-Heinsberg, besonders aber für jede Unterschrift. Gerade hier zeigt der Bürger, dass er bei der Politik aktiv mitbestimmen kann, und er nicht nur an der Wahlurne für die Abgeordneten und Partei interessant ist.

Nun gilt es, das Vertrauen, welches der Wähler in die Unterschrift gesetzt hat, entsprechend umzusetzen. Kreisverbandsvorsitztender Robert Kirchner-Quehl zeichnete die aktuellen Tätigkeiten im Kreisverband auf, kritisierte gleichwohl auch, dass aus den Ortsvereinen zu wenige Diskussionsbeiträge zum Kreisverband kommuniziert werden. Er appellierte an die Ortsvereine, doch mehr politische Diskussionen zuzulassen, dabei auch die „ Nicht SPD-ler „mit ins Boot zu holen, damit gute Ideen eine entsprechende Plattform bekommen und sie an die richtigen Stellen weitergeleitet werden können.“
Neuauflage des „politischen Stammtischs“ geplant
Zur Europawahl wurde erwähnt, dass unsere Europa Abgeordnete Birgit Sippel am 6. Oktober von der NRW-SPD für die Wahl im Dezember vorgeschlagen wurde. Birgit Sippel ist in unserem Kreise gut vernetzt, sie wird von allen Ortsvereinen zu Vorträgen und Diskussionen eingeladen. Die Vereinsmitglieder beauftragten den 1. Vorsitzenden, den „politischen Stammtisch“ ab Januar wieder aufzunehmen und damit mehr politische Diskussionen seitens aller Parteien durchzuführen.“
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