CDU wünscht sich mehr beleuchtete Radwege in der Gemeinde Kirchhundem

Antrag gestellt


 von Symbol Nils Dinkel
© Symbol Nils Dinkel

Kirchhundem. Die CDU-Fraktion im Rat der Gemeinde Kirchhundem beantragt den Beschlussvorschlag zum Neubau eines gemeinsamen Geh- und Radweges zwischen Herrntrop und Würdinghausen um zwei Unterpunkte zu erweitern. Durch eine Beleuchtung könne die Sicherheit für Fußgänger und Radfahrer gesteigert werden.


Bei der künftigen Neuanlage von Geh- und Radwegen zwischen den Ortsteilen gehe es vorrangig um die Frage, wie die Nutzung und das Sicherheitsgefühl der Benutzer des Weges durch eine Beleuchtung gesteigert werden könne, so die CDU.

Der Einsatz von intelligenten LED-Leuchten für Geh- und Radwege soll nach dem Willen der Union für die bestehende Geh- und Radwegeverbindung zwischen Welschen Ennest und Rahrbach geprüft und erprobt werden.
Vernetzung der Ortsteile
Die CDU-Fraktion begrüßte den zunehmenden Bau von Geh- und Radwegen. „Geh-/Radwege unterstützen die Vernetzung der Ortsteile und damit der Menschen untereinander und ermöglichen so mehr und mehr Kirchhundemer Bürgern, auch überörtliche Radwegeverbindungen zu nutzen“, heißt es im CDU-Antrag.

Gleichzeitig könne ein wichtiger Beitrag zum Klima- und Umweltschutz geleistet werden, wenn individueller Pkw-Verkehr auf der Kurzstrecke zunehmend auf das Fahrrad verlagert werde.
Gesteigertes Sicherheitsgefühl
„Unseres Erachtens kann das Sicherheitsgefühl der Benutzer durch eine dynamische sogenannte intelligente Radwegbeleuchtung erhöht werden. Der Markt bietet beispielsweise solarbetriebene LED-Leuchten mit Bewegungsmeldern an. Wenn die erkennen, dass sich ein Radfahrer oder Fußgänger nähert, wird die Beleuchtungsintensität erhöht und die benachbarten Leuchten ebenfalls aktiviert“, teilt die CDU mit.

Sollte der Einsatz dieser neuen Beleuchtungstechnologie erfolgreich sein, biete es sich an, diese Technologie auch für den vorhandenen bzw. neu zu schaffenden Geh-/Radweg zwischen Kirchhundem und Würdinghausen zu nutzen.
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