CDU-Fraktion besichtigt Firma Bräuer Schweißtechnik in Würdinghausen


Arthur Bräuer (6.v.l.) führte die CDU-Politiker durch die Firma und erklärte die Vorgehensweisen. von privat
Arthur Bräuer (6.v.l.) führte die CDU-Politiker durch die Firma und erklärte die Vorgehensweisen. © privat

Würdinghausen. Den Dialog mit den Gewerbetrieben in der Gemeinde Kirchhundem hat die CDU-Fraktion kürzlich mit dem Besuch bei der Firma Bräuer Schweißtechnik fortgesetzt. Geschäftsführer und Unternehmensgründer Arthur Bräuer informierte die CDU-Fraktion im Rat der Gemeinde Kirchhundem mit ihrem Vorsitzenden Michael Färber und den Beigeordneten Tobias Middelhoff über die Entwicklung des Unternehmens.


Von einem „Ein-Mann-Betrieb“ im Gründungsjahr 1994 zum heutigen Fachbetrieb mit 60 Beschäftigten am Standort Würdinghausen: Seit der Gründung konnte durch Expansionsmöglichkeiten im Gewerbegebiet Würdinghausen die Produktionsfläche auf 4000 Quadratmeter erweitert werden. Bräuer Schweißtechnik ist ein Dienstleister in der Schweiß-, Schneid-, und Robotertechnik.

Ein Schwerpunkt der Aktivitäten liegt in der Durchführung von Automatisierungsprojekten, hier ist Firma Systempartner der KUKA Industries aus Augsburg. Eine eigene Lohnfertigung, in der Kunden Prototypen oder kleinere Stückzahlen fertigen lassen können, gehört ebenso zum Unternehmen wie ein Werkzeug- und Vorrichtungsbau.
Europaweite Betreuung der Robotersysteme
Komplexe Serien-, Prototypen und Vorserienbauteile werden geschweißt. Hauptabnehmer für Schweißanlagen, wie sie bei der Firma Bräuer entstehen, sind neben vielen anderen Branchen vor allem Automobilzulieferer, die auf diese Weise ihre Karosserieteile herstellen. An Stelle einer umfassenden Lagerhaltung der einzelnen Bauteile und -gruppen erfolgt die Lieferung der Teile kontinuierlich passend zum Bedarf in der Produktion.

„Von Kirchhundem aus betreuen wir europaweit Robotersysteme unserer Kunden, bauen Vorrichtungen und Roboteranlagen auf und nehmen diese in Betrieb. Zudem können wir in unserem Werk mit über 20 individuell programmierbaren Roboteranlagen alle gängigen Schweißverfahren abbilden“, erläuterte Bräuer den interessierten Gästen.
CDU-Politiker beeindruckt
Die CDU-Politiker waren beeindruckt „von dem, was in 20 Jahren geschaffen wurde und wie mit der Robotertechnologie produziert und geschweißt wird sowie Produktionsprozesse gesteuert werden.“ Fraktionsvorsitzender Michael Färber dankte Arthur Bräuer für die Führung durch die Firma und seine fachlichen Erläuterungen sowie für die Gastfreundschaft und wünschte der Firma auch zukünftig viel Erfolg.
Artikel teilen: