Andreas Reinéry werden Dreistigkeit und Verlogenheit vorgeworfen

Leserbrief zur Grundstücks-Schenkung


 von Symbol Prillwitz
© Symbol Prillwitz

Kirchhundem. Kirchhundems Bürgermeister Andreas Reinéry soll ein Grundstück in Heinsberg an den örtlichen Verein „Heinsberger Recess 1878“ übertragen haben. Für lau. Weder Ausschüsse noch Rat waren informiert. Zu den Äußerungen des Bürgermeisters in den Medien hat die Redaktion jetzt folgenden Leserbrief erreicht:


„Es ist schon an Dreistigkeit und Verlogenheit nicht mehr zu überbieten, was uns unser Bürgermeister Herr Reinery im Haupt- und Finanzausschuss und anschließend in der Presse und den Medien bietet.

Seit wann hat derjenige, der Unrecht tut und gegen das Gesetz verstößt, das Recht über das Verfahren zu bestimmen?

Bürgermeister Reinery hat 35000 Quadratmeter gemeindlichen Grund- und Boden verschenkt. Damit hat er eindeutig – ohne dass dies irgendein Gutachterausschuss überprüfen muss (!!) - das Grundstück unter Wert abgegeben (weil ja VERSCHENKT!!).
Reinéry stelle sich nicht vor seine Mitarbeiter
Wie borniert muss man eigentlich sein und hier geht die Frage an die SPD und Grünen-Fraktion, dass man diesem Bürgermeister noch Glauben schenkt?

Schon in der Kindheit lernt man, dass derjenige der einen Schaden anrichtet und erwischt wird, dazu stehen muss und dies wieder in Ordnung zu bringen hat - und zwar alleine und nicht auf Kosten Anderer und des Steuerzahlers!

Reinery versucht aber im Moment – entgegen seiner Äußerungen und Beteuerungen in der Presse – einige seiner Mitarbeiter mit in die Haftung zu nehmen! Er stellt sich eben NICHT vor seine Mitarbeiter, wenn es um die Rettung seiner eigenen Haut geht.“

Christoph Henrichs, Heinsberg
UK-Fraktionsvorsitzender
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