Abriss der „Pastoratsbrücke“ in Hofolpe verschiebt sich um mindestens zwei Stunden

Neues Zeitfenster


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 von Sven Prillwitz
© Sven Prillwitz

Hofolpe. Seit rund fünf Jahren ist die „Pastoratsbrücke“ in Holfolpe gesperrt. Am morgigen Samstag, 18. November, wird das marode Bauwerk abgerissen. Der „Aushub“ der Brücke soll nach Angaben der Gemeinde Kirchhundem zwischen 12 und 17 Uhr vorgenommen werden.


Zwei Kräne werden das rund 300 Tonnen schwere Brückenbauwerk aus den Widerlagern heben. Ursprünglich war dafür die Zeit von 10 bis 12 Uhr geplant gewesen. Weil aber auch am Samstag noch Vorbereitungen getroffen werden müssen, habe sich das Zeitfenster für den aufwendigen „Aushub“ verschoben und von zwei auf fünf Stunden vergrößert, erklärt Andreas Krep vom Bauamt. Zuschauer werden gebeten, die Sicherheitsabstände einzuhalten.

Die B517 ist im Bereich der Ortsdurchfahrt Hofolpe zwischen den Einmündungen Lindenstraße und Saalweg seit dem 6. November gesperrt. Am 2. Dezember (16 Uhr) soll die Bundesstraße hier wieder befahrbar sein. Verkehrsteilnehmer werden gebeten, der Umleitungsbeschilderung zu folgen. Die Umleitung erfolgt großräumig im Wesentlichen über die Bundesstraße 55 bzw. die Landesstraße 728. Anwohner sowie Verkehrsteilnehmer mit dem Zielort Hofolpe sollen über die innerörtlichen Gemeindestraßen Lindenstraße sowie Saalweg ihre Reiseziele erreichen.

Auch die Bahnstrecke ist in diesem Bereich gesperrt. Im Rahmen der Rückbaumaßnahme werden seit dem 11. und bis zum 27. November Gleisbauarbeiten an der Bahnstrecke zwischen Welschen Ennest und Altenhundem vorgenommen. Die DB Netz AG hat einen Schienenersatzverkehr eingerichtet.
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