Sechs Schwerpunkte für die Gestaltung der Zukunft

IKEK: Ortsrundgänge und Workshops ausgewertet / Einladung zu öffentlichem Forum


Bei Rundgängen durch neun Ortsteile wurden Ideen der Bürger für das IKEK gesammelt. von Gemeinde Finnentrop
Bei Rundgängen durch neun Ortsteile wurden Ideen der Bürger für das IKEK gesammelt. © Gemeinde Finnentrop

Die Erarbeitung des Integrierten Kommunalen Entwicklungskonzeptes (IKEK) in Finnentrop geht in die nächste Phase. Zusammen mit der Bürgerschaft hat die Gemeinde Finnentrop sechs Schwerpunkte erarbeitet.


Vor den Sommerferien fanden insgesamt neun Ortsteilrundgänge und lokale Workshops statt, „um Stärken und Schwächen in den Ortsteilen zu erfassen und erste Ideen für die künftige Entwicklung der Ortsteile, aber auch die Zukunftsaufgaben für die Gesamtkommune zu sammeln”, heißt es in einer Pressemitteilung der Gemeinde Finnentrop. Inzwischen sind die Ergebnisse vollständig aufbereitet worden. Insgesamt ließen sich aus den Hinweisen der Bürgerinnen und Bürger fast 140 Ansatzpunkte für Einzel-maßnahmen ableiten. Die Schwerpunkte lagen insbesondere in den folgenden Bereichen:
• Gestaltung bzw. Umgestaltung von Dorfplätzen und Dorfparks • Gestaltungs-/Baumaßnahmen an vorhandenen Einrichtungen (z.B. Sportanlagen, Spielplätze) • Maßnahmen zur Minimierung von Gefahrenpotenzialen an Durchgangstraßen • Verbesserung der Erreichbarkeit von Versorgungs-/Dienstleistungsangeboten • Leerstandsproblematik • Instandsetzung bzw. Ergänzung von Wegeverbindungen, Ruhebänken und Info-Tafeln
Als nächster Schritt findet am Donnerstag, 15. September, das 1. „IKEK-Forum“ im Ratssaal des Rathauses Finnentrop statt. Beginn ist um 18 Uhr. Es handelt sich um eine öffentliche Veranstaltung, bei der die Ideen aus allen Ortsteilen für die zukünftige Entwicklung der Gesamtkommune vorgestellt werden. „Im Mittelpunkt steht dann die Aufgabe, die wichtigsten Handlungsanforderungen für die Ortsteile und die Gesamtkommune einzugrenzen, aus denen sich dann im weiteren Prozess die konkreten Projekte ablei-ten“, teilt die Gemeinde weiter mit. Die Bürger aus allen Ortsteilen sind zu diesem ersten Forum eingeladen, um ihre Vorstellungen und Ideen zur Zukunft der Gemeinde einzubringen. (LP)
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