Kulturgemeinde Finnentrop soll Zuschuss von 45.000 Euro erhalten

Hauptausschuss


  • Finnentrop, 07.11.2018
  • Von Barbara Sander-Graetz
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    Redaktion

Die Kulturgemeinde Finnetnrop wird auch weiterhin unterstützt. von Symbol Barbara Sander-Graetz
Die Kulturgemeinde Finnetnrop wird auch weiterhin unterstützt. © Symbol Barbara Sander-Graetz

Finnentrop. Die Kulturgemeinde Finnentrop soll auch weiterhin finanzielle Unterstützung erhalten: Der Haupt- und Finanzausschuss hat den beantragten Zuschuss für das Kulturprogramm 2019/20 in Höhe von 45.000 Euro am Dienstag, 6. November, bewilligt - bei einer Gegenstimme und einer Enthaltung.


„Wer Kultur haben will, der muss auch etwas geben“, sagte Bernadette Gastreich (CDU). Der Vorsitzende der christdemokratischen Fraktion, Ralf Helmig, machte nochmals die Bedeutung der Kulturgemeinde als wichtigen weichen Standortfaktor für die Gemeinde deutlich.

„Ein Zuschuss ist daher unumgänglich und die Höhe wird auch von unserer Seiten nicht von weiteren Kosten durch Bauhof und Mitarbeiter beeinflusst. Wir stimmen dem Antrag voll zu“, sagte Helmig.
SPD: "Gutes Angebot"
Dem schloss sich auch die SPD an. „Das ist ein gutes Angebot und man sollte die Sache nicht zerpflücken“, so der Fraktionsvorsitzende der Sozialdemokraten.

Und Bürgermeister Dietmar Heß ergänzte, dass auch der Kartenverkauf über das Rathaus läuft. Zudem würden – wenn nötig - die Mitarbeiter im Rathaus, die im Vorstand der Kulturgemeinde arbeiten, freigestellt. 
Linn (UWG) verlangt Kostenaufstellung
Günter Linn (UWG) hingegen wollte bis zur Ratssitzung eine Aufstellung an Kosten vorgelegt bekommen, die der Gemeinde entstehen könnten, wenn beispielsweise der Bauhof bei Aufbauarbeiten hilft.

Das letzte Wort haben die Ratsmitglieder, die am 13. November über den Zuschuss entscheiden müssen.
Spendenlauf-Unterstützung abgelehnt

Abgelehnt wurde der Antrag der „Deutschen Krebsline“ um Unterstützung für einen Spendenlauf in Island. Günter Linn (UWG) bemängelte den fehlenden Absender des Antrages. Die Mehrheit im HFA war sich einig: Wer hier Spenden erhalten möchte, könne das gern versuchen. Aber, so Ralf Helmig (CDU): „Das ist keine Aufgabe des Rates.“
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