Gestaltung von Stützwand und Kreisverkehr noch offen

Gemeinde Finnentrop wartet auf Straßen.NRW

  • Finnentrop, 05.09.2018
  • Von Barbara Sander-Graetz
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    Redaktion

Stützwand und Kreisel sollen neu gestaltet werden. von Barbara Sander-Graetz
Stützwand und Kreisel sollen neu gestaltet werden. © Barbara Sander-Graetz

Finnentrop. Wie soll der Kreisel an der B236/L539 (Bamenohler/Attendorner Straße) in Finnentrop in Zukunft gestaltet werden? Diese Frage wurde im Haupt- und Finanzausschuss am Dienstag, 4. September, beraten.

Seit vier Jahren werden das Kreisinnere und zwei Flächen am Rand des Kreisverkehrs mit einer Blumenwiese verschönert.  „In diesem Jahr ist die Blumenpracht allerdings durch die Trockenheit etwas mickrig“, so Bürgermeister Heß.
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Nach Auskunft des Landesbetriebs Straßen.NRW ist vorgesehen, im Zeitraum 2019/2020 im Zuge des Ausbaus der Ortsdurchfahrt Finnentrop die in unmittelbarer Nähe des Kreisverkehrs vorhandene Stützwand in Stand zu setzen. Über eine Neugestaltung der oberhalb der Stützwand vorhandenen Böschung, die sich ebenfalls zum größten Teil im Besitz von Straßen.NRW befindet, konnte bisher keine Einigung erzielt werden. Straßen NRW geht es hier nur um den Aspekt „Sicherheit“, deshalb soll voraussichtlich hier ein Kahlschlag erfolgen.
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„Wir könnten uns allerdings vorstellen, diese Stützwand auch zu gestalten. Ob bunt oder grün, ist dabei offen“, so Heß weiter. Damit wolle die Kommune auch den immer wieder auftretenden Schmierereien entgegentreten. Gern würde der Bürgemreister bei der Gestaltung der Stützwand wie auch bei der Gestaltung des Kreisels die Bevölkerung miteinbeziehen. „Vorschläge nimmt die Verwaltung gern entgegen, denn die Gestaltung kann sich auch städtebaulich positiv auswirken“, sagte Heß. 
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Gespräche über die Gestaltung des Kreisels mit Straßen.NRW und dem vom Landesbetrieb bereits mit der Planung beauftragten Büro „L+S Landschaft und Siedlung AG“, aus Recklinghausen sollen in Kürze aufgenommen.
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Ralf Helmig (CDU) regte an, mit Garten- und Landschaftsbauern aus der Gemeinde Kontakt aufzunehmen, die die Gestaltung und Pflege des Kreisels übernehmen sollen. „Das ist in Heggen schon geschehen“, ergänzte Heß. Ansonsten wurde beschlossen, auf die Vorschläge des von Straßen.NRW beauftragten Planungsbüros abzuwarten.
Ein Artikel von Barbara Sander-Graetz
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