„Wir waren scheinbar schon fertig, um zwischen der Schule und der Rettungswache mit den Bau des neuen Feuerwehrgerätehauses zu beginnen“, sagte Heß. „Die Planungen hatten auch vorgesehen, wenn gewünscht, eine zweite Löschgruppe hier zu beherbergen. Doch dann gab es Probleme mit der Herrichtung des Geländes.“ Daher sei das Ausschreibungsverfahren für die Tiefbauarbeiten, die für den Neubau erforderlich sind, aufgehoben worden.
Und: Aufgrund einer zwischenzeitlich ermittelten Kostensteigerung bei den notwendigen Arbeiten sei dann der gesteckte Kostenrahmen nicht einzuhalten gewesen. „Wir machen daher Umplanungen bei dem Gelände, aber nicht bei dem eigentlichen Haus, um im Kostenrahmen zu bleiben“, erklärte der Bürgermeister.
Allerdings gehe die aktuelle Kostenexplosion im Baugewerbe aufgrund der starken Nachfrage auch nicht an der Gemeinde vorbei. Heißt: Aktuell sei es einfach zu teuer, um die Tiefbauarbeiten vergeben zu können. „Wir könnten bauen, wenn wir es kostenmäßig schaffen“, sagte Heß, der sich daher nicht auf einen Zeitplan für das Bauvorhaben festlegen wollte. Immerhin: „Die für die Baumaßnahme zuständigen Architekten arbeiten an einer möglichst baldigen Umsetzung.“
Feuerwehrgerätehaus Finnentrop: Heß erläutert erschwerte Planungen

Finnentrops Bürgermeister Dietmar Heß.
Archivfoto: Sven Prillwitz