Eine Eingangsklasse in Rönkhausen

Alle Anmeldungen werden berücksichtigt


  • Finnentrop, 29.03.2019
  • Von Barbara Sander-Graetz
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    Redaktion

Die Grundschule in Rönkhausen ist gefragt. von Barbara Sander-Graetz
Die Grundschule in Rönkhausen ist gefragt. © Barbara Sander-Graetz

Rönkhausen. Alle Kinder, die die Grundschule Rönkhausen im kommenden Jahr besuchen wollen, werden auch angenommen. Diese gute und für die Eltern beruhigende Nachricht verkündete Bürgermeister Heß in der Ausschusssitzung am Mittwoch, 27. März.


Im Vorfeld hatte es Unruhe gegeben. Angeblich waren zu viele Kinder für die kommende Eingangsklasse angemeldet, so dass um die Plätze gelöst werden sollte. „Das ist so nicht korrekt“, stellte der Bürgermeister klar, „Wir können in einer Klasse maximal 29 Schüler aufnehmen. Danach müsste die Klasse geteilt werden oder ein Kind an einem anderen Schulstandort beschult werden.“

In Rönkhausen hatte man zunächst das Problem, das ein Kind aus einer höheren Klasse zurückgesetzt werden sollte. Diese Klasse war aber mit 29 Kindern am Limit. „Wir haben mit den Eltern gesprochen und das Kind geht nun nach Finnentrop.“ Das Gespräch mit den Eltern sei auch die Grundlage, wenn Kinder an einem anderen als den gewünschten Schulstandort eingeschult würden. „Wir sind da im permanenten Austausch mit der Schulleitung und der Elternvertretung.“
Geänderte Biographien
In diesem Jahr habe sich die Biographie von drei Kindern geändert, so dass deren Einschulung in Rönkhausen nun nicht mehr aktuell sei. „Daher wird es hier im kommenden Jahr wie geplant eine Eingangsklasse geben, die alle angemeldeten Schüler aufnimmt.“

Man wisse aber, dass in zwei Jahren eine Zweizügigkeit notwendig werden könnte. „Wir haben dann bei jetzigem Stand 38 Kinder. Die Zweizügigkeit wird genehmigt und bleibt eine Ausnahme.“

Sollte aber der Standort Rönkhausen auf Dauer eine Zweizügigkeit verlangen, werde man auch vor Baumaßnamen nicht zurück schrecken. „Das werden wir aber dann besprechen und beschließen, wenn es die Situation erfordert.“
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