Der Wahlkampf ist digitaler geworden. Sicherlich hat Corona diesen Trend beschleunigt. Aber es bleiben die vielen kleinen Dinge, die vielen Begegnungen und unsere klare politische Positionierung, die hilft zu zeigen, wofür die Freien Wähler Finnentrop stehen.
Welches Thema liegt Ihnen (in Ihrer Kommune) besonders am Herzen und wie wollen Sie es anpacken?
Wir halten es mit einem Statement von Willy Brandt, der sagte: „Wir wollen mehr Demokratie wagen.“ Im Fokus steht, auch denjenigen eine Stimme zu geben, die weniger gehört werden. Wir wollen den jungen Menschen in der Gemeinde mehr Einfluss geben und endlich zusammen mit den Schulen ein Jugendparlament initiieren. Politik wird heute überwiegend durch die mittlere Generation repräsentiert. Wir möchten alle Bürgerinnen und Bürger, ob jung oder alt, gleichfalls für freie, offene Demokratie gewinnen.

Symbolfoto: Grafik: Sophia Poggel
Zerstritten, blockiert und persönlichen Interessen untergeordnet.
Wen haben Sie als Vorbild (muss nicht nur politisch sein) und warum?
Meine Eltern. Sie haben mir beigebracht, eine eigene Meinung zu vertreten und Vorgänge zu hinterfragen.
Warum fühlen Sie sich im Kreis Olpe zu Hause bzw. damit verbunden?
Von Geburt an wohne ich in Finnentrop, einem ganz besonderen Teil unseres Heimatkreises. Durch meine langjährige Tätigkeit beim kreiseigenen Rettungsdienst ist eine besondere Beziehung zum Kreis Olpe und zu seinen Einwohnern entstanden.
Zur Person:
Wohnort: FinnentropGeburtsdatum: 18.07.1968
Familienstand: verheiratet
(erlernter) Beruf: Rettungsassistent
politischer Werdegang in Stichworten:
- seit 2009 im Rat der Gemeinde Finnentrop
- Fraktionsvorsitzender der Freien Wähler Finnentrop e.V.