Ausbau der L708: Bagger rücken frühestens 2020 an


 von Grafik: Stadt Drolshagen/Straßen NRW
© Grafik: Stadt Drolshagen/Straßen NRW

Drolshagen. Die L 708 soll ausgebaut werden. Weil die Kapazitäten beim Landesbetrieb Straßen.NRW jedoch fehlen, soll die Stadt Drolshagen den Ausbau zwischen Anschlussstelle A45 und Listertalsperre übernehmen. Das hat Bauamtsleiter Christoph Lütticke am Donnerstagabend, 1. Februar, in der Stadtverordnetenversammlung mitgeteilt.


Zunächst soll für die Planung ein Ingenieurbüro gesucht werden. Schwierigkeiten sieht Lütticke insbesondere bei den Ortsdurchfahrten. Hier gebe es „erhebliche Platzprobleme“. Anwohner wünschten  zudem, dass im Zuge der Arbeiten noch ein Gehweg angelegt wird. Für den Ausbau sei eine Vollsperrung der Straße nötig, kündigte der Bauamtsleiter an.

Bereits in  den nächsten Wochen werde Straßen.NRW mit der Vermessung beginnen. Bis die Bagger anrollen, wird es aber noch dauern. Lütticke geht von einer Planungszeit von drei bis vier Jahren aus. An der Landstraße liege vieles im Argen. Fragen zur Entwässerung seien ebenso zu klären wie Grundstücksfragen.
 von Rüdiger Kahlke
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Mit einem Baubeginn sei frühestens 2020 zu rechnen, so der Bauamtsleiter. Vermutlich wird der obere Bereich zuerst in Angriff genommen, bevor sich die Bautrupps dann in Richtung Listertalsperre vorarbeiten.
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