Zum Stadtfest und Martinimarkt gibt es verkaufsoffene Sonntage

Offener Sonntag zum Weihnachtsmarkt noch nicht entschieden


  • Attendorn, 27.06.2019
  • Von Barbara Sander-Graetz
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Zum Stadtfest und Martinimakrt dürfen auch sonntags die Geschäfte öffnen. von Barbara Sander-Graetz
Zum Stadtfest und Martinimakrt dürfen auch sonntags die Geschäfte öffnen. © Barbara Sander-Graetz

Attendorn. Zum Stadtfest Anfang September und zum Martinimarkt zwei Monate später wird es jeweils einen verkaufsoffenen Sonntag geben. Das erklärte Bürgermeister Christian Pospischil im Hauptausschuss am Mittwoch, 26. Juni.


Konnte man früher relativ einfach verkaufsoffenen Sonntag anberaumen, ist das mittlerweile zu einer bürokratischen Großaktion geworden. Um verkaufsoffenen Sonntage genehmigt zu bekommen, müssen die zuständigen Gewerkschaften, Arbeitgeber-und Wirtschaftsverbände, Kirchen, die jeweilige Industrie-und Handelskammer sowie die Handwerkskammer angehört werden. Außerdem muss ein räumlicher Zusammenhang zu dem jeweiligen Event geschaffen werden.

Das ist beim Stadtfest und Martinimarkt kein Problem. Beim Stadtfest zieht sich die Veranstaltungsfläche durch die komplette Innenstadt. Es gibt eine Kirmes für Kinder. Außerdem präsentieren sich Attendorner Vereine und Institutionen. Die Einzelhändler unterstützen das Fest mit Aktionen vor ihren Geschäften. Hinzu kommt ein großes Rahmenprogramm.
Martinimarkt wieder mit Eisbahn
Beim Martinimarkt präsentiert sich die Stadt erstmalig weihnachtlich geschmückt. Der Jahrmarkt erstreckt sich durch die Fußgängerzone und Einkaufsstraßen von Attendorn. Rund um das Rathaus wird eine kleine Kirmes für Kinder aufgebaut. Weiterhin gibt es zahlreiche Marktstände mit verschiedensten Angeboten. Viele Attendorner Vereine und Gruppierungen nutzen den Markt, um sich zu präsentieren. Besonderes Highlight ist die Eröffnung einer Eisbahn auf dem „Alter Markt“ im Rahmen des Martinimarktes mit einer Eisdisco während des Marktes.

Noch nicht geklärt ist der verkaufsoffene Sonntag im Rahmen des Weihnachtsmarktes. Da der Markt derzeit nur auf den Alter Markt stattfindet, könnte der räumliche Zusammenhang ein entscheidender Punkt werden. „Wir sind hier mit der Werbegemeinschaft im Gespräch auf der Suche nach einer guten Lösung“, so der Bürgermeister.
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