Sporthallen und Sportplätze in Attendorn bleiben vorerst noch geschlossen

Warten auf eindeutige Vorgaben des Landes


Die Sportanlagen bleiben in der Stadt Attendorn vorerst noch gesperrt, weil es noch keine eindeutigen Verordnungen gibt. von Symbol privat
Die Sportanlagen bleiben in der Stadt Attendorn vorerst noch gesperrt, weil es noch keine eindeutigen Verordnungen gibt. © Symbol privat

Attendorn. Die Sporthallen und Sportstätten im Stadtgebiet Attendorn bleiben vorerst geschlossen, bis es eindeutige Verordnungen der Landesregierung gibt.


Die Landesregierung hat am Mittwoch, 6. Mai, zwar einen Zeitplan zur Öffnung des Sports genannt, diesen aber nur als Angebot bezeichnet. Die schrittweise Rückkehr zum Alltag der Sportvereine bringt derzeit nicht nur die Sportler ins Schwitzen, sondern vor allem die Kommunen. Denn die können die zahlreichen Anfragen der Sportvereine nicht abschließend beantworten, weil noch die entsprechenden Anpassungen der Corona-Schutzverordnung durch die Landesregierung fehlen.
Stadt will Risiko nicht tragen
Die Hansestadt Attendorn hat sich daher entschlossen, die Sportplätze und Sporthallen im Stadtgebiet solange geschlossen zu halten, bis die eindeutigen Vorgaben des Landes vorliegen. In der Zwischenzeit arbeitet die Gebäudebewirtschaftung der Hansestadt mit Hochdruck an der Umsetzung der Hygienevorschriften in den Sporthallen und Umkleidegebäuden sowie an weiteren organisatorischen Maßnahmen.

Bürgermeister Pospischil bittet die Sportler in der Hansestadt noch um etwas Geduld: „Auch im Sport stehen die Zeichen auf Öffnung. Dennoch müssen wir weiterhin behutsam vorgehen. Derzeit liegen uns lediglich die politischen Absichtserklärungen von Bund und Land vor. Das Risiko einer kompletten Öffnung aller Sportanlagen wird die Hansestadt Attendorn nicht eingehen. Ich hoffe, wir bekommen in den nächsten Tagen endlich Klarheit.“
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