SPD-Fraktion steht weiterhin zur Querungshilfe am Biggesee

CDU-Fraktion spricht sich dagegen aus


  • Attendorn, 31.01.2019
  • Von Barbara Sander-Graetz
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Querungshilfe über den Biggesee? Die Meinungen gehen auseinander. von Barbara Sander-Graetz
Querungshilfe über den Biggesee? Die Meinungen gehen auseinander. © Barbara Sander-Graetz

Attendorn. In der Ausschusssitzung für Bau- und Liegenschaftsangelegenheiten am Dienstag, 29. Januar, gehörte zum Beschlussvorschlag für Tiefbaumaßnahmen auch die Bereitstellung von finanziellen Mitteln in Höhe von 50.000 Euro für eine Machbarkeitsstudie in den Haushalt 2019 einzustellen. Diese Machbarkeitsstudie sollte Möglichkeiten zur Querung über den Biggesee prüfen.


Die CDU-Fraktion im Ausschuss sprach sich gegen eine Hängebrücke aus. Auch nachdem Carsten Graumann den Vorschlag unterbreitete, den Antrag auf die Prüfung „einer Querung des Biggesees“ zu erweitern, konnte die CDU diesem Vorschlag nicht folgen. Da letztlich über die Tiefbaumaßnahmen „on Block“ abgestimmt wurde, enthielten sich die CDU Mitglieder im Ausschuss.
Touristischer Anziehungspunkt
Die SPD Fraktion hält allerdings an ihren Plänen fest. „Wenn wir dieses Projekt mit einer Hängebrücke in Attendorn tatsächlich realisieren können, wäre das ein touristischer Anziehungspunkt in Attendorn mit Strahlkraft für die gesamte Region“, so der SPD-Fraktionsvorsitzende, Uli Bock.

Auch ermögliche eine solche Querung über den Biggesee für alle Attendorner einen überschaubaren und attraktiven Rundweg für die ganze Familie oder für Leute, die eben nicht so gut zu Fuß sind, heißt es in einer Presseerklärung der SPD im Rat der Stadt Attendorn. Die SPD Fraktion werde das Projekt allerdings nur dann weiter verfolgen, wenn die Machbarkeitsstudie auch die finanziellen Rahmenbedingungen mit möglichen Fördertöpfen sowie die Umsetzbarkeit im Einklang mit der Natur des Biggesees überprüft hat, sodass die Stadt Attendorn von diesem Konzept wirklich profitiert.
Bitte um Meinungen
Die SPD bittet in diesem Zug um weitere Meinungen zu dem Thema über ihre Homepage oder aber in persönlichen Gesprächen mit den Wahlkreisvertretern.
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