SPD-Fraktion befürwortet Vierzügigkeit der Sekundarschule

Auch Zukunft muss gesichert sein


 von © Syda Productions / lia
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Attendorn. Die Bekanntgabe der Stadtverwaltung über die Schulanmeldungen für das Schuljahr 2017/18 an der Attendorner Hanseschule nimmt die SPD-Fraktion Attendorn nach eigenen Worten zufrieden zur Kenntnis: Denn die vielfach geäußerte Befürchtung, Attendorner Schüler müssten zugunsten auswärtiger Schüler, z.B. aus Finnentrop, Meinerzhagen oder Plettenberg, zurückstecken, „hat sich glücklicherweise nicht bewahrheitet.“


So konnte für das kommende Schuljahr sichergestellt werden, dass alle Schülerinnen und Schüler aus Attendorn, die sich fristgerecht für die Sekundarschule angemeldet haben, auch berücksichtigt werden konnten.

„Dennoch darf diese erfreuliche Situation für das bevorstehende Schuljahr nicht darüber hinwegtäuschen, dass das Problem tiefer liegt“, äußert der Fraktionsvorsitzende Gregor Stuhldreier in einer Pressemitteilung. „Wir müssen sicherstellen, dem Wunsch von Eltern Attendorner Schüler nach einer wohnortnahen Beschulung auch zukünftig gerecht werden zu können. Die Haltung des Bürgermeisters, die Sekundarschule vierzügig aufzustellen, unterstützen wir dabei ausdrücklich“, so Stuhldreier weiter.
Erfolg nicht beschneiden
Ebenso wichtig sei es, den offensichtlichen Erfolg der Sekundarschule nicht dadurch zu beschneiden, dass z.B. weniger stark frequentierte Schulen in den Nachbarkommunen auf Kosten der Attendorner Eltern und ihrer schulpflichtigen Kinder gestützt werden.

„Dieser Problematik“, so unterstreicht der SPD-Stadtverbandsvorsitzende und Landtagskandidat Wolfgang Langenohl, „muss sich das nordrhein-westfälische Schulministerium annehmen und entsprechende Lösungen entwickeln, die den Wunsch der Eltern respektiert.“
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