Innenstadtentwicklung: Positive Bilanz für 2016
Viele Projekte im laufenden Jahr
- Attendorn, 16.01.2017
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Attendorn. Die Hansestadt Attendorn zieht eine positive Bilanz zum Fortschritt der Baumaßnahmen zur Attraktivierung der Innenstadt für das Jahr 2016. Im neuen Jahr soll die Innenstadtentwicklung weiter vorangetrieben werden.
Insgesamt falle die Bilanz zum Jahreswechsel positiv aus, denn ein umfangreiches Pensum an Baumaßnahmen sei im vergangenen Jahr begonnen und erste Maßnahmen bereits fertiggestellt worden. „Die zahlreichen Baumaßnahmen bedeuten für die Mitarbeiter der Stadt und auch für die ausführenden Baufirmen einen enormen Arbeitsaufwand. Dass den Anwohnern, Händlern, Kunden und auch Verkehrsteilnehmern einiges abverlangt wird, ist uns dabei bewusst. Aber im Sinne des Gesamtziels, dass sich Attendorn im Jahre 2022 moderner und attraktiver darstellt, ist Durchhaltevermögen gefragt,“ kennzeichnet Bürgermeister Christan Pospischil das Bauprogramm für die Innenstadt, das es in solch einem Umfang in der Hansestadt noch nicht gegeben hat.
Die neue Parkpalette mit insgesamt 174 Stellplätzen bietet die größte Parkmöglichkeit für Kunden und Dauerparker in der nördlichen Innenstadt. „Die Auslastung der Parkpalette ist sehr gut. Die Stellplätze für Dauerparker waren bereits zur Eröffnung vollständig vermietet, und auch die Kundenparkplätze werden immer besser angenommen“, freut sich Attendorns Bürgermeister. Durch den neuen Kreisverkehr am Ennester Tor, die verlängerten Linksabbiegespuren am Hohler Weg und in der Windhauser Straße sei außerdem der Verkehrsfluss in der Innenstadt verbessert worden. Die begonnenen Baumaßnahmen am Seewerngraben und Westwall sollen Anfang 2017 fertiggestellt werden.
Außerdem sind für das Jahr 2017 weitere Projekte im Bereich des westlichen und östlichen Innenstadteingangs, an der Kölner Straße und am Knotenpunkt „Am Seewerngraben / Bieketurmstraße“ geplant. Zusätzlich werden erste Maßnahmen zum Klimaschutz an öffentlichen Gebäuden und auch Förderprogramme für Private in Form von einem Fassaden- und Hofprogramm sowie Beratungen privater Eigentümer zur Modernisierung und Instandsetzung im Bestand geplant.
Hierzu sollen mehrere Einzelhandelsstandorte neu entwickelt werden, um attraktive Angebote für Betreiber von großflächigen Einzelhandelsbetrieben zu schaffen. Gleichzeitig soll das Ausweiten des gastronomischen Angebots diese Entwicklung positiv beeinflussen. Deshalb soll als erster Baustein der Umbau des Denkmalgebäudes „Alte Post“ für eine gastronomische Erdgeschossnutzung im Jahr 2017 begonnen werden.
Auf der Internetseite (siehe Link) und über einen regelmäßigen Newsletter werden Interessierte über „Aktuelles“ informiert. Außerdem stehen auf der Internetseite Bildergalerien über den Fortschritt der einzelnen Bauprojekte und weiteres Informationsmaterial rund um die Innenstadtentwicklung zur Verfügung.