CDU Senioren-Union Attendorn besichtigt Wuppertal


48 Senioren der CDU Attendorns besuchten Wuppertal, die Müngstener Brücke und Schloss Burg. von Karl-Hermann Ernst
48 Senioren der CDU Attendorns besuchten Wuppertal, die Müngstener Brücke und Schloss Burg. © Karl-Hermann Ernst

Attendorn. 48 Mitglieder der CDU Senioren-Union aus Attendorn haben kürzlich die Stadt Wuppertal besucht. Dort wurde unter fachkundiger Leitung mittels Schwebebahn die Stadt von oben besichtigt.


Dabei erfuhren die Senioren, dass Wuppertal noch eine relativ junge Stadt ist. Sie wurde erst 1929 aus den Städten Elberfeld, Barmen, Vohwinkel und einigen anderen Gemeinden zusammengeführt. Während der mehr als einstündigen Fahrt im nostalgischen Kaiserwagen erläuterte die Stadtführerin auch die wirtschaftliche Kraft der Stadt vor der eigentlichen Gründung bis heute und über die zahlreichen Erfindungen, die dort gemacht wurden.

Anschließend machte sich die Gruppe auf zur Müngstener Brücke, der höchsten deutschen Eisenbahnbrücke mit ihren 107 Metern über Grund. Die Brücke spannt sich mit 465 Metern Länge über das Tal der Wupper. Sie ist somit länger als der Eiffelturm in Paris hoch ist. Die 48 Attendorner zeigten sich sehr beeindruckt von diesem Stahlbauwerk aus dem vorletzten Jahrhundert.
Besuch aus Schloss Burg
Bevor sich die Hansestädter wieder auf den Heimweg machten, besuchten sie noch Schloss Burg im Solinger Stadtteil Burg an der Wupper, den Stammsitz der Grafen und später der Herzöge von Berg. Sie ist eine der größten Burgen Westdeutschlands und die größte rekonstruierte Burganlage in Nordrhein-Westfalen. Man bestaunte auch das übermannshohe große Denkmal von Erzbischof Engelbert II, der drei Jahre vor seinem Tod der Stadt Attendorn die Stadtrechte verlieh.

In einem Burgcafé stärkten sich die Senioren nach dem ereignisreichen Tag mit einer „Bergischen Kaffeetafel“. Dazu gehörten neben dem Kaffee aus der „Dröppelminna“ eine frische Waffel, Aufschnitt, Pflaumenmus mit Quark, Zwieback, Burger Brezel und verschiedene Brotsorten. So war es kein Wunder, dass die Attendorner gut gesättigt in ihrer Heimatstadt zurückkehrten.
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