CDU Attendorn stellt Antrag zum Klimaschutz und Klimafolgeanpassung
Regenerative Energien bevorzugen
- Attendorn, 23.08.2020
Attendorn. Die CDU Attendorn stellt einen Antrag zum Klimaschutz und zur Klimafolgeanpassung an die Stadt Attendorn.
Zur Erklärung: Die Bundesregierung hat zur Bekämpfung der coronabedingten Wirtschaftskrise ein umfangreiches Rettungsprogramm auf den Weg gebracht, wovon auch die Kommunen profitieren sollen. Ein nicht unerheblicher Teil der Mittel fließt dabei in einen Fördertopf „Klimaschutz“. Hiervon solle auch die Hansestadt Attendorn Gebrauch machen, um sich den Anforderungen des anstehenden Klimawandels zu stellen.
Auch Stefan Belke und Birgit Haberhauer-Kuschel pflichten dem CDU- Fraktionsvize bei:“ Hierzu ist ein Konzept zu entwickeln unter Berücksichtigung der anfallenden Fördertöpfe von EU, Bund und Land.“ Die CDU möchte in diesem Zusammenhang die Anforderung von Niedrigenergiestandards festschreiben unter Beachtung des neuen Gebäudeenergiegesetzes, das im kommenden Jahr zum Tragen kommt.
Rolf Schöpf möchte in diesem Zusammenhang auch erreichen, dass in den neu zu schaffenden Wohn - und Industriegebieten die Infrastruktur für E-Mobilität berücksichtigt wird. Außerdem betont er die Wichtigkeit von zentralen Plätzen mit großen Bäumen und ansprechendem Grün sowie die Versiegelung des Niederschlagwassers vor Ort.
Erste Ergebniss“, so hofft Schöpf,“ sollten im letzten Sitzungsblock vor den Kommunalwahlen vorliegen.