CDA informiert sich bei LEWA Attendorn über Ausbildung und Industrie 4.0

133 neue Lehrlinge


  • Attendorn, 02.08.2018
  • Von Barbara Sander-Graetz
    Profilfoto Barbara Sander-Graetz

    Barbara Sander-Graetz

    Redaktion

Vertreter der CDA zu Gast bei der LEWA. von Barbara Sander-Graetz
Vertreter der CDA zu Gast bei der LEWA. © Barbara Sander-Graetz

Attendorn. Im Rahmen der 24. Sommeraktion der Christlich-Demokratischen Arbeitnehmerschaft (CDA) NRW haben Vertreter aus der Politik zusammen mit dem CDA-Vorsitzenden André Arenz der LEWA in Attendorn am Mittwoch, 1. August, einen Besuch abgestattet.


„Traditionell beginnt mit den Sommerferien in NRW die Sommeraktion der CDA. Bereits seit 24 Jahren nutzen wir die parlamentsfreie Zeit, um mit den Abgeordneten aus unseren Reihen aus Europa, Bund und Land zusammen mit den kommunalen Vertretern vor Ort Betriebe, Einrichtungen, Verbände oder Vereine zu besuchen, sich zu informieren, in den Dialog zu treten, Fragen zu beantworten und/oder Anregungen mitzunehmen“, erklärte André Arenz. In diesem Jahr war die LEWA in Attendorn das Ziel im Kreis Olpe.

Der 1. August ist der Stichtag für das neue Ausbildungsjahr. Nicht so bei der LEWA. „Wir bekommen unsere Azubis erst zum 1. September“, sagte Ausbildungsleiter Andreas Sommerhoff. „Nur die drei Azubis im Bereich Industriekaufmann beginnen heute.“
133 Lehrlinge starten in diesem Jahr
Am 1. September werden 13 eigene LEWA-Auszubildende sowie 100 Azubis im Bereich Metall und 20 Azubis im Bereich Elektro von den angeschlossenen Firmen mit ihrer Ausbildung hier beginnen. „Die Ausbildungsplätze in der Industrie sind immer sehr gefragt und die meisten auch schon für das kommende Ausbildungsjahr 2019 vergeben“, sagte Andreas Sommerhoff.

Was genau die jungen Erwachsenen in ihrer Ausbildung erwartet, davon konnten sich die heimischen Bundestagsabgeordneten Dr. Matthias Heider und Uwe Schummer, der Landtagsabgeordnete Jochen Ritter, Kerstin Brauer von der Frauen-Union sowie der ehemalige IG-Metall-Bevollmächtigte Georg Keppeler überzeugen.
Begleitung von Anfang an
Mit dabei waren  auch die beiden LEWA-Ausbilder Erwin Schönauer und Karl-Josef Schulte. „Wir begrüßen es sehr, dass diese beiden Ausbilder auch gleichzeitig Betriebsräte sind und somit die Azubis von Anfang an begleiten“, ergänzte André Arenz.

Die industrielle Revolution im Sinne von Industrie 4.0 schreitet mit großen Schritten voran. Ob im Bereich Schweiß- oder Elektrotechnik: Die Vertreter der LEWA konnten ihren Besuchern hier die neuste Technik präsentieren und einen Blick in die Zukunft werfen lassen.
Industrie 4.0 ist die Zukunft
„Es ist schon beeindruckend, wie die LEWA sich mit der neuen digitalen Welt beschäftigt und die zukünftigen Fachkräfte auf diese Arbeitswelt vorbereitet“, so André Arenz.

Jochen Ritter zeigte sich ebenfalls besonders von den zukunftsträchtigen Angeboten beeindruckt: „Digitalisierung im Sinne von Industrie 4.0 ist hier nicht Zukunftsmusik, sondern wird  den Auszubildenden etwa in Form von virtuellem Schweißen oder automatisierten Bearbeitungssystemen bereits vermittelt. Damit haben sie im hiesigen Mittelstand hervorragende berufliche Perspektiven, die sich in weiten Teilen mit denen nach einem akademischen Studium durchaus messen können."
Artikel teilen: