Blumenkübel in der Ennester und Niedersten Straße sollen reduziert werden
Politik reagiert prompt
- Attendorn, 07.11.2019
- Von Nicole Voss
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Attendorn. Entwarnung: Die von der Stadt an der Niedersten und Ennester Straße aufgestellten Blumenkübel werden wieder deutlich reduziert. „Wir werden Gespräche mit den Einzelhändlern führen“, das verkündete Bürgermeister Christian Pospischil am Mittwoch, 6. November, in der Ratssitzung.
Die Straßen seien mit Blumenkübeln geradezu bepflastert, so Harnischmacher: „Wir fühlen uns an die Wand gedrückt. Warum hat die Stadt nicht zusätzlich zum Einbahnstraßenverkehr hohe Bordsteine geschaffen? Ich habe eine Schokoladenlieferung erwartet und den Zulieferer gesehen, der vorbeigefahren ist. Ich hoffe, er kommt noch.“ Neben Markus Harnischmacher monierten weitere Einzelhändler die hohe Zahl der Kübel.
Er sagte: „Es hat Vorgespräche mit den Händlern gegeben. Wir möchten die Kunden sensibilisieren, dort nicht zu parken. Der Lieferverkehr ist in vielen Städten ein Problem. Wir haben die genannten Straßen so umgebaut, dass die Fußgänger Platz haben. Das Parken war in den Bereichen auch vor der Aufstellung der Kübel verboten."
Christian Springob, Vorsitzender Werbegemeinschaft Attendorn, zeigte sich mit dem Ergebnis der Diskussion zufrieden: „Wir sind einen Schritt weiter. Die Politik hat auf unser Anliegen reagiert. Es soll Gespräche mit den Einzelhändlern geben. Jetzt warten wir erstmal ab.“
Die entfernten Blumenkübel sollen laut Bürgermeister Pospischil anderweitig aufgestellt werden.