Attendorner SPD-Fraktionsmitglieder treffen sich zum Online-Videomeeting

Attendorn. Besondere Situationen erfordern neue Wege. Die SPD Attendorn hat das umgesetzt und sich zum ersten Mal zu einem Online-Videomeeting getroffen.

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„Das ist eine völlig neue Erfahrung für uns und es hat mit 25 Teilnehmenden besser geklappt als erwartet, auch wenn es aus meiner Sicht eine Fraktionssitzung face-to-face nicht ersetzt“, so Uli Bock, Fraktionsvorsitzender der SPD Attendorn. Die Kommunalploitiker der Hansestadt haben sich zunächst mit dem neuen Medium vertraut gemacht, um dieses dann bei Bedarf für eine Fraktionssitzung zur Vorbereitung eines Ausschusses oder der Ratssitzung nutzen zu können.

Kevin Risch, stellvertretender Fraktionsvorsitzender, fügt hinzu: „So können wir uns auch innerhalb der Fraktion an die Kontaktsperre halten.“ Alternativ werde auch darüber nachgedacht, den Ratssaal zukünftig für eine Fraktionssitzung zu nutzen, um den empfohlenen Mindestabstand einzuhalten.

Sachstand zum Wall-Center, Ehrenamt unterstützen

Thematisch tauschte sich die Fraktion über den aktuellen Sachstand zum Wall-Center aus. Die Fraktionsmitglieder begrüßten, dass aufgrund der Corona-Pandemie die Unterlagen erneut ausgelegt werden, damit sich alle Bürger an der Diskussion über das Projekt aktiv beteiligen können. Dies war aufgrund der Schließung des Rathauses nicht im vollen Umfang möglich. Im Anschluss an das Beteiligungsverfahren werde man sich abschließend eine Meinung bilden können.

Ebenso diskutierten die Fraktionsmitglieder darüber, wie man in der Corona-Zeit Menschen in Not helfen und das Ehrenamt in Attendorn unterstützen könne. Der Fraktionsvorstand und der Ortsvereinsvorstand werden dazu in der nächsten Woche konkrete Vorschläge machen. Über weitere Meinungen aus der Bevölkerung, freut sich die SPD-Fraktion auf ihrer Homepage, in persönlichen Gesprächen telefonisch und per Mail mit den jeweiligen Wahlkreisvertretern.

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