Attendorner Anwohner kämpfen weiter für Kompaktmasten
Hansestadt will wählen:
- Attendorn, 30.08.2018
- Von Barbara Sander-Graetz
Barbara Sander-Graetz
Redaktion
Attendorn. Es war still geworden um die Bürger aus der Osterschlah, der Mühlhardt, aus dem Schwalbenohl und von der Münchener Straße, die sich für die Anwendung von Kompaktmasten bei dem Ausbau der 380 Kilovolt (KV) Leitungen durch ihr Wohngebiet durch die Firma Amprion eingesetzt haben. Doch der Schein trügt. Außerhalb des Lichtes der Öffentlichkeit waren Dorothe Rocksloh, Manuela Peters, Juliane Schulte und ihre Mitstreiter überaus aktiv. Davon zeugen ein eignes gefertigter Banner und die Einladung zu einem Ortstermin mit der Stadt am Montag, 17. September, ab 15 Uhr am Clubhaus des SCSW.
„Eine Kontaktaufnahme zu Wirtschaftsminister Peter Altmaier soll es auch geben“, erzählt Dorothe Rocksloh weiter. „Wir werden ihn mit Unterstützung der Stadt nach Attendorn einladen, denn der Minister will Orte besuchen, an denen die Energiewende schwer realisierbar erscheint und da wollen wir ansetzen.“