Attendorn macht sich fit für die Zukunft

Digitalisierungskonzept erarbeitet


In einem Workshop unter der Leitung von Prof. Dr. Dr. Björn Niehaves von der Universität Siegen (rechts) haben  Stadtverordnete und Mitarbeitende der Hansestadt Attendorn Grundlagen für eine kommunale Digitalisierungsstrategie erarbeitet. von privat
In einem Workshop unter der Leitung von Prof. Dr. Dr. Björn Niehaves von der Universität Siegen (rechts) haben Stadtverordnete und Mitarbeitende der Hansestadt Attendorn Grundlagen für eine kommunale Digitalisierungsstrategie erarbeitet. © privat

Attendorn. In einem Workshop unter der Leitung von Prof. Dr. Dr. Björn Niehaves von der Universität Siegen haben Stadtverordnete und Mitarbeiter der Hansestadt Attendorn Grundlagen für eine kommunale Digitalisierungsstrategie erarbeitet.


Die fortschreitende Digitalisierung gewinnt in den Kommunen zunehmend an Bedeutung. Um die Hansestadt weiterhin innovativ und zugleich bürgernah zu gestalten, entwickeln Rat und Verwaltung derzeit eine gemeinsame Digitalisierungsstrategie. In einem Auftakt-Workshop unter der Leitung des Siegener Wirtschaftsinformatikers Prof. Dr. Dr. Björn Niehaves sind im Rahmen einer Personalentwicklungsmaßnahme erste Ansätze zu den Herausforderungen und Schwerpunkten eines nachhaltigen Konzeptes erarbeitet worden.
Digitalisierung bietet Möglichkeiten
Neben der fortlaufenden Digitalisierung von Dienstleistungen der Verwaltung („E-Government“) stehen digitale Möglichkeiten für die Stadtentwicklung auf der Agenda, die die unterschiedlichsten Lebensbereiche der Bürgerinnen und Bürger wie etwa Bildung, Verkehr und Gesundheit, berühren. Im weiteren Prozess der Strategieentwicklung sollen auch die Bürgerinnen und Bürger einbezogen werden.

Attendorns Bürgermeister Christian Pospischil betont die Bedeutung einer langfristigen Strategie: „Wir wollen nicht Getriebene der Digitalisierung sein, sondern ihre Chancen und Potenziale gezielt für die Bürger nutzen. Ganz wichtig ist es, dass wir dabei die Bürgerinnen und Bürger mitnehmen und ihre Ideen, aber auch ihre Sorgen miteinbeziehen.“
Artikel teilen: