AG 60 plus besucht Attendorner Senfmühle

SPD-Vorstandssitzung


Mitglieder der AG 60 plus besuchen die Senfmühle in Attendorn (von links: Walter Sinzig, Geschäftsinhaberin Sylvia Hilsmann, Rita und Bernd Banschkus, Christa Meise, Hedwig Hundt, Elke Jung, Herbert Märker, der Vorsitzende des SPD-Kreisverbandes Olpe Robert Kirchner-Quehl und Gisela Seidenstücker. von privat
Mitglieder der AG 60 plus besuchen die Senfmühle in Attendorn (von links: Walter Sinzig, Geschäftsinhaberin Sylvia Hilsmann, Rita und Bernd Banschkus, Christa Meise, Hedwig Hundt, Elke Jung, Herbert Märker, der Vorsitzende des SPD-Kreisverbandes Olpe Robert Kirchner-Quehl und Gisela Seidenstücker. © privat

Kreis Olpe. Im Rahmen ihres Jahresprogramms besuchten Mitglieder der AG 60 plus des SPD-Kreisverbands Olpe auf Initiative des Seniorenbeauftragten Walter Sinzig die Attendorner Senfmühle. Die Produktion an diesem Tag ruhte zwar, doch das wurde durch die Ausführungen der Inhaberin, Sylvia Hilsmann, ausgeglichen.


So erfuhren die Teilnehmer, dass in der Produktion über 20 Sorten Senf in Handarbeit hergestellt werden. Besonders bekannt ist bei den Attendornern der nur in der Osterzeit hergestellte „Osterfeuer-Senf“. Nach vielen Informationen durch die Inhaberin konnte im Geschäft der Senf auf Wunsch auch verkostet werden. 
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Aber nicht nur Senf wurde hier angeboten. Die Palette reichte weiter über selbstgemachte Fruchtaufstriche in verschiedenen Geschmacksrichtungen bis zu hausgemachten Likören und Säften. Nach der Besichtigung fand im SPD-Haus an der Vergessenen Straße eine offene Vorstandssitzung statt. Die AG 60 plus begrüßt die aktuelle Diskussion über die Zukunft der Rente. „Aber die Zukunft der Rente endet nicht im Jahr 2025“, sagte Vorsitzender Reinhard Jung.
SPD spricht sich von einem Rentenniveau von mindestens 50 Prozent aus
 

„Wir halten die vertretene Position der bloßen Verlängerung des im Koalitionsvertrag bis 2025 vereinbarten Rentenniveaus von 48 Prozent nicht für die angestrebte Problemlösung.“ Diese Meinung vertreten auch große Teile der Parteigliederungen, wie etwa der SPD-Landesverband NRW, und halten ein Rentenniveau von mindestens 50 Prozent und zukünftig eine Grundrente für notwendig.

„Und wer ein Niveau in Prozent angibt, muss auch erklären, worauf sich diese Prozentangabe bezieht. 50 Prozent von wenig ist eben sehr wenig. Also sind Jung und Alt stets gleichermaßen an guter Arbeit zu fairen Löhnen interessiert“, so die Meinung von Walter Sinzig. Zusätzlich befürworten die AG 60 plus-Mitglieder eine Orientierung, weg von steuer- und sozialversicherungsbegünstigten Kapitalanlagen, hin auf eine Konzentration zur Gesetzlichen Rentenversicherung (GRV).
Veranstaltung mit Thomas Kutschaty im November
Bei dieser Gelegenheit weist die AG 60 plus des Kreises Olpe auf die am Freitag, 23. November, ab 18 Uhr im Benediktiner Brauhaus stattfindende öffentliche Veranstaltung mit dem Landtagsabgeordneten Wolfgang Jörg aus Hagen sowie dem Fraktionsvorsitzenden der SPD-Landtagsfraktion Thomas Kutschaty hin. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich.
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