Ralf Kwiatkowski las aus seinem Thriller "Aufgeräumt"

Erster Thriller des Wendener Autors


Autor Ralf Kwiatkowski stellte in Wenden seinen ersten Thriller vor. von privat
Autor Ralf Kwiatkowski stellte in Wenden seinen ersten Thriller vor. © privat

Wenden. Autor Ralf Kwiatkowski stellte seinen ersten Thriller „Aufgeräumt“ am Freitag, 10. November, im Hotel Zeppenfeld vor. Die 70 Zuhörer gewannen einen Einblick in die spannende Handlung.


„Ich bin von der Resonanz überwältigt. Ich hätte mich über 30 bis 40 Zuhörer riesig gefreut, dass es nun mehr als 70 sind, ist für mich eine Sensation“, mit diesen Worten eröffnete Ralf Kwiatkowski sichtlich gerührt seine Lesung.

Wahlwendener Ralf Kwiatkowski präsentierte an diesem Abend in seiner zweiten Lesung seinen Thriller „Aufgeräumt“. Nach einer kurzen Vorstellung seiner Vita und Person, die durchaus starken Einfluss auf sein erstes Werk hatte, begann er mit dem eigentlichen Teil seiner Lesung.
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Die Zuhörer verfolgten aufmerksam und gespannt seinen ersten Ausführungen, in denen es insbesondere darum ging, die Hauptfigur seines Romans vorzustellen. Dabei gelang es Kwiatkowski, in das Buch einzuführen, aber nicht zu viel zu verraten. Der knapp 500 Seiten starke Thriller beinhaltet viele Vorkommnisse, die Ralf Kwiatkowskimit mit seinem eigenen Leben verbindet. Diese Verknüpfung stellte er nach seinen vorgelesenen Passagen immer wieder mit persönlichen Erlebnissen her. So geht es in dem Thriller insbesondere um tragische Verluste, Mobbing und Wirtschaftskriminalität.

Die Tragik des Romans wurde im zweiten Teil der Lesung deutlich. Mit einigen Andeutungen und gut gewählten Passagen hatten die Zuhörer die Möglichkeit, sich über das Ausmaß der Geschehnisse im Buch ein Bild zu machen.
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Der anschließende Andrang beim Buchverkauf und der Signierstunde waren ein zusätzlicher Beleg für einen gelungenen Abend. „Die hohe Besucherzahl und positive Resonanz zeigen mir, dass ich mich auf dem richtigen Weg befinde. Ich möchte weiter die Menschen mit meinen Werken begeistern. Dies wird sicher nicht meine letzten Lesung gewesen sein“, so Kwiatkowski.
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