A-Capella-Band Maybebop hinterlässt grandiose Visitenkarte

Wenden. Die vier Gesangsvirtuosen der A-Capella-Band Maybebop haben jetzt im Konrad-Adenauer-Schulzentrum in Wenden eine deutliche Visitenkarte ihres Singvermögens hinterlassen.

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Christoph Hiller mit seinem fetten Bass, Jan Bürger als Countertenor, Lukas Teske als Tenor und Oliver Gies als Bariton, dessen Arrangements mittlerweile landauf und landab gesungen werden, sorgten bei allen anwesenden Generationen für leuchtende Augen. Begleitet wurden sie von einer fulminanten Bühnenshow, elegantem Lichtdesign, das die Bühne mal in ein himmlisches Blau, ein Wiesengrün oder in ein malerisches Rot tauchte.

Verstärkt wurde dieser  visuelle  Augenschmaus durch digitale  Bilder, passend zugeschnitten auf jedes Lied, welches auf vier Leinwänden eingeblendet wurden. Es reichten vier Typen, vier Mikrofone und deutsche Texte, um bestes Entertainment zu präsentieren.

Überraschungen für das Publikum

Stilistisch kennen die Vier keinerlei Limitierungen, durch ihre ungekünstelte Art und ihrer Suche nach neuen Herausforderungen halten sie sich bei Laune und überraschen immer wieder das Publikum. So wurden zwei Konzertbesucher auf die Bühne gebeten, um ein kleines Spiel zu spielen. Angelehnt an die Fernsehshow 1,2 oder 3 mussten sie erraten, aus welchem Jahr angesungene Maybebop-Lieder stammten.

Einen Herzenswunsch erfüllten die vier Künstler Jutta, einer Sängerin aus Kirchhundem. Als begeisterter Fan der Band konnte sie das Lied „Gabriella´s Song“ live mitgestalten, und das Publikum war aus dem Häuschen.

Hohe Improvisationskunst

Auch dieses Mal begeisterte das Quartett durch Publikumsnähe und hohe Improvisationskunst, als durch Zurufe und wenigen Wortbegriffen blitzschnell ein Lied kreiert wurde.  Stimmgewaltig und tonstabil in alle Richtungen, so präsentierten die vier Musiker aus Weimar, Berlin, Hamburg und Hannover ihre Lieder.

Volker Arns, Chorleiter der drei mitorganisierenden Chöre aus Frauenchor Elben, MGV Elben und MGV Wenden, sowie Reinhard Schönauer aus der Geschäftsleitung des Hauptsponsors ,,Schönauer Personalservice“, hatten einen hervorragenden Riecher, als sie die Band auf ein Konzert nach Wenden lotsten. In der Vorbereitung konnte durch viel Engagement und zeitlichen Einsatz zahlreicher Sängerinnen und Sänger  dieses außergewöhnliche Ereignis gestemmt werden.