Ausstellung in der Sparkasse: Klaus Süßmann zeigt seine Werke

Titel: „Aus meiner Sicht“


 von Symbol Nils Dinkel
© Symbol Nils Dinkel

Olpe. „Aus meiner Sicht“, so lautet der Titel der Ausstellung, die in der Zeit von Montag, 11. September, bis zum 6. Oktober in der Kunstgalerie der Sparkasse Olpe-Drolshagen-Wenden zu sehen sein wird. Der Künstler Klaus Süßmann bedient sich der Techniken der Malerei und Collage sowie der Bildhauerei.


Die Vernissage findet am Montag, 11. September, um 19 Uhr in der Sparkassen-Galerie (1. Obergeschoss) in der Hauptstelle in Olpe statt. Die Gastrede zur Einführung in die Ausstellung übernimmt Stefanie Scheit-Koppitz, Sprecherin des Museums für Gegenwartskunst in Siegen und dort verantwortlich für die Presse- und Öffentlichkeitsarbeit. Musikalisch umrahmt wird der Abend von Saxophonist Guido Simon, Lehrer an der Musikschule Olpe.

Klaus Süßmann wurde 1953 in Siegen geboren, lebt und arbeitet auch dort. In den Jahren 1967 bis 1970 absolvierte er eine Ausbildung zum Fliesenleger. 1980 begann Klaus Süßmann mit seiner autodidaktischen künstlerischen Arbeit.
Bildhauer, Archäologe und Alltagspoet
Der Künstler ist gleichsam Sammler, informeller Maler, Bildhauer, Archäologe und Alltagspoet. Er schichtet Farbschichten aus Acrylfarbe auf vorbereitete Bildträger – mal sind es Holztafeln, mal sind es Leinwände, bei den kleineren Formaten oft auch industrielle Papiere oder Kartonagen. Nicht selten malt Klaus Süßmann auch direkt auf Fundstücke, auf Treibhölzer, Sitzflächen von Stühlen oder auf ins Bildformat eingeklebte Jutesäcke. Klaus Süßmann favorisiert die Tradition der abstrakten Malerei der 1950er und 1960er Jahre, die die „armen Materialien“ in die Kunst einschleuste. Seine Vorbilder sind Emil Schumacher und Alberto Burri.
Kunstinteressierten sind eingeladen
In zahlreichen Einzel- und Gemeinschaftsausstellungen unter anderem in Köln, Gießen, Herne, Mönchengladbach und Siegen waren bereits Arbeiten von Klaus Süßmann zu sehen.

Die Ausstellung ist während der Öffnungszeiten der Sparkasse montags, mittwochs und freitags von 8.30 Uhr bis 16.30 Uhr sowie dienstags und donnerstags von 8.30 Uhr bis 17.30 Uhr durchgehend zugänglich. Die Teilnehmer der Vernissage werden gebeten, den Eingang an der Winterbergstraße zu nutzen. Alle Kunstinteressierten sind zum Besuch der Vernissage und der Ausstellung eingeladen.
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