Trachten-Wettbewerb begleitet „Blechblos´n“-Auftritt in Lennestadt

Senkrechtstarter „Blackout Problems“ auf OT-Bühne


  • Lennestadt, 16.08.2018
  • Von Sven Prillwitz
    Profilfoto Sven Prillwitz

    Sven Prillwitz

    Redaktion

Topnews
 von www.blechblosn.de
© www.blechblosn.de

Lennestadt. Zehn Bands spielen am Stadtfest-Samstag, 18. August, auf vier Bühnen verteilt im Ortskern von Altenhundem. Organisator Clemens Lüdtke spricht von einer Band- und Musikauswahl, die „qualitativ erneut hochwertig“ sei. Besonders stolz ist er darauf, die Bands „Blechblos´n“ und „Blackout Problems“ für das Stadtfest gebucht zu haben. Außerdem hat Lüdtke das Programm kurzerhand um einen Trachten-Wettbewerb erweitert.


Mit den „Blechblos´n“ tritt am Samstagabend auf der Rathaus-Bühne eine Formation auf, die Blasmusik mit Rock, Pop und Schlager kombiniert. Inzwischen ist die 1986 gegründete Band sogar beim „Wacken Open Air“, einem der weltweit größten Heavy-Metal-Festivals, zu einem gefeierten Dauergast auf der Bühne geworden. „Dass wir die gekriegt haben, ist ein echter Knaller“, sagt Lüdtke.

Und wegen des ungewöhnlichen musikalischen Stilmix´ der „Blechlos´n“ haben sich die Stadt und die Deutsche-Bahn-Agentur Lennestadt in Kooperation mit LokalPlus kurzerhand überlegt, dass es auch einen ungewöhnlichen Wettbewerb braucht. Einen Trachtenwettbewerb, genauer gesagt. Wer am Samstagabend bis 20 Uhr am Veranstalterbüro am Rathaus in Dirndl oder Lederhose gekleidet auftaucht, bekommt eine Nummer und nimmt an einer großen Verlosung teil. Zu gewinnen gibt es Bahn-Gutscheine über 500 und 300 Euro sowie eine Brauereibesichtigung in Krombach. Die drei Gewinner werden gegen 23 Uhr auf der Rathaus-Bühne bekannt gegeben.

Die zweite von Lüdtke hervorgehobene Band, „Blackout Problems“, entert am Samstag um 23 Uhr als Headliner die OT-Bühne. Die Münchner gelten als echte Senkrechtstarter: Seit der Gründung 2012 über die Veröffentlichung des ersten Longplayers „Holy“ (2016) bis hin zum jüngst erschienenen Studioalbum „Kaos“ hat der Vierspanner mit punkig angehauchtem Alternative-Rock kontinuierlich seine Beliebt- und Berühmtheit gesteigert.
Artikel teilen: