Feierliche Eröffnung am Freitag, lange Party-Nacht am Samstag und bunter Familientag am Sonntag: Auch bei der mittlerweile 40. Auflage des Lennestädter Stadtfests haben die Organisatoren des dreitägigen Events auf das bewährte Konzept aus Erlebnis, Aktionen, Gastronomie und Live-Musik gesetzt. Im Interview zieht Hauptorganisator Clemens Lüdtke nach dem runden Geburtstag Bilanz und spricht über Wünsche und Ideen für die Zukunft.
Wie fühlt sich der Cheforganisator am Montag nach dem 40. Stadtfest?
Müde, aber entspannt. (lacht)
Klingt nach einem gelungen runden Geburtstag.
Ja, ich bin sehr zufrieden. Das Highlight mit der Live-Musik am Samstagabend ist trocken über die Bühne gegangen. Es waren Tausende Besucher und Bombenstimmung. Der Regen am Sonntag hat der Veranstaltung auch nicht wehgetan, und gleichzeitig ist das Stadtfest ohne besondere Vorkommnisse über die Bühne gegangen, was auch sehr wichtig ist. Es war also ein gelungener 40. Geburtstag mit einer großen Mittelkerze.
Was war Ihr persönliches Highlight?
Ich bin das ganze Wochenende unterwegs, kann mir die Auftritte immer nur ein paar Minuten lang angucken. Sehr gefreut habe ich mich aber über den Auftritt der „Joekels“ am Sonntag. Das sind alte Freunde, die ich aus den Jahren 1996 bis 1998 noch sehr gut kenne. Da konnte ich mal ein paar Minuten durchatmen und fand es außerdem wunderschön, dass ich mit denen zusammen „Auf der Vogelwiese“ gesungen habe. Außerdem fand ich es klasse, dass in den Tagen vor dem Stadtfest viele Leute aus ganz Deutschland bei uns angerufen und gefragt haben, ob es sich bei „The Decline“ tatsächlich um „die“ Band aus Australien handelt, die da in Lennestadt auftritt.