„Stark im Park“ lockt tausende Besucher nach Saalhausen

Feuerwerk und Wasserspiele


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Das große Finale beim „Stark im Park“ im Saalhauser Kurpark. von Nils Dinkel
Das große Finale beim „Stark im Park“ im Saalhauser Kurpark. © Nils Dinkel

Saalhausen. Zigtausende Liter Wasser, Besucherströme und ein einzigartiges Höhenfeuerwerk: Die 29. Auflage von „Stark im Park - Die Saalhauser Nacht“ hat am Samstagabend, 4. August, wieder alle Erwartungen erfüllt. Ort des Geschehens war traditionell der Kurpark Saalhausen, das „TalVital“.


Kamen zu Beginn der Veranstaltung um 18 Uhr die Besucher erst zögerlich und in kleinen Gruppen in den Kurpark, so tummelten sich nach Sonnenuntergang und bei angenehmen Temperaturen tausende Menschen auf dem Gelände. Neben zahlreichen Getränke- und Essensständen hatten die Veranstalter vor allem das Wohl der Kinder im Visier: Beim Kinderschminken und auf einer Hüpfburg konnten sich die Kleinen die Zeit vertreiben. Vor allem das Wassertor - ein großer Rahmen, aus dem nonstop Wasser auf die Besucher sprenkelte - sorgte bei der Hitze nicht nur bei den kleinen, sondern auch bei den größeren Besuchern für eine angenehme Abkühlung.
Planungen seit November
Während DJ Marc Kiss auf der Hauptbühne für Unterhaltung sorgte, spielte die Band „Acoustica“ auf der festinstallierten Bühne im Kurpark auf. Die Choreografie für das Highlight arbeitet der Vorsitzende des Musikvereins und Organisator Jochen Richard Jahr für Jahr aus. Musiksynchron wurde dann bei Wasserspielen und Feuerwerk der Saalhauser Himmel erleuchtet. Seit November hatten sich  die Feuerwehr und der Musikverein Saalhausen auf diesen Tag vorbereitet.

Hierbei liefen Stücke wie „Here I Go Again“ (Whitesnacke) oder „What Is Love“ (Haddaway). Das Wasser für die „Saalhauser Nacht“ wurde wegen der langen Trockenheit in diesem Jahr nicht aus der Lenne, die einen niedrigen Pegel hat, sondern aus einem im Kurpark gelegenen Teich entnommen.
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Die Entscheidung, dass die Veranstaltung wie geplant stattfinden konnte, fiel erst am Dienstag, 31. Juli. Die anhaltende Hitzewelle hätte „Stark im Park“ beinahe den Charme - das Feuerwerk - weggenommen. Die Organisatoren hatten wegen der erhöhten Brandgefahr ein Konzept ausgearbeitet, das schließlich seitens der Stadt Lennestadt abgesegnet worden war.
Maßnahmenkatalog entwickelt
Hierzu zählten Brandwachen, eine Bewässerung der Grün- und Waldflächen, ein Sicherheits-Radius von 120 Metern rund um das Feuerwerk, erhöhte Sicherheitsabstände zwischen Feuerwerk und Besuchern und die Bereitstellung von Löschwasser. „Die Gespräche waren wirklich sehr konstruktiv und auf einer sehr guten Basis. Ich danke der Stadt und dem Ordnungsamt für die Zusammenarbeit“, sagte Organisator Jochen Richard. „Wir sind froh, mit denen reden zu können.

Im kommenden Jahr - egal bei welchem Wetter - feiert das „Stark im Park“ in Saalhausen die 30. Auflage. Dann feiert auch die Stadt Lennestadt ihr 50-jähriges Bestehen. Richard kann sich hier eine Zusammenarbeit mit der Stadt vorstellen.
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