Skulpturen-Ausstellung im Kulturbahnhof Grevenbrück

Erfolgreiche Vernissage mit Künstlerin Stefanie Schröter


Die Werke von Stefanie Schröter sind noch bis Sonntag, 29. April, im KulturBahnhof zu sehen. von privat
Die Werke von Stefanie Schröter sind noch bis Sonntag, 29. April, im KulturBahnhof zu sehen. © privat

Grevenbrück. Die Ausstellung „Reflexionen“ mit Skulpturen und Plastiken der Bildhauerin Stephanie Schröter ist am Sonntag, 8. April, im KulturBahnhof Grevenbrück eröffnet worden.


Stephanie Schröter spannte in ihrem Einführungsvortrag einen Bogen von ihren Gedanken und Gefühlen bei der Bearbeitung der verschiedenen Materialien zum staubigen und kräftezehrenden Alltag einer Bildhauerin.

Bürgermeister Stefan Hundt, der auch seinen Amtskollegen, den Schmallenberger Bürgermeister Bernhard Halbe nebst Gattin Iris, begrüßen durfte, zeigte sich bei seinen Begrüßungsworten erfreut, dass trotz des „Biergartenwetters“ so viele Interessierte den Weg in den KulturBahnhof gefunden hatten, um sich einen ersten Eindruck über die Werke der vielseitigen Künstlerin zu verschaffen.

Auch der Grevenbrücker Altbürgermeister Nies, seine Frau Marianne, der Vorsitzende der ARGE „Grevenbrück aktiv“ Stefan Schauerte mit Ehefrau Christina drückten ihre Wertschätzung aus.
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Das Interesse der Künstlerin Stephanie Schröter an der bildhauerischen Umsetzung von Themen und Ideen liegt vor allem im Bereich der Abstraktion - in abstrahierten Formen, die manchmal auf einer figürlichen Grundlage beruhen oder aus dem archaischen Gedächtnis aufzusteigen scheinen. Dabei spielt nicht Abbildung, sondern das „Wesen“ - angelehnt an die aristotelische Tradition - bzw. das „Wesentliche“ (essentia) in Stephanie Schröters Werken eine zentrale Rolle.

In ihren Arbeiten entwickeln sich die Materialien, wie Stein, Beton, Ton oder Bronze, idealerweise zu zeitgemäßen Formen.

Die Ausstellung ist noch bis Sonntag, 29. April, im KulturBahnhof Grevenbrück zu sehen. Der Eintritt ist frei.

Öffnungszeiten:
  • Donnerstag, Freitag: 18 bis 20 Uhr
  • Samstag, Sonntag: 17 bis 20 Uhr
VITA Stephanie Schröter
Durch das Studium der Kunstgeschichte und ihre Leidenschaft fürs Zeichnen ist Stephanie Schröter zur Bildhauerei gekommen. Einer ihrer ersten Maestros war der bekannte Bildhauer Johannes Dröge aus Sundern, außerdem verschiedene Steinmetze aus Pietrasanta in Italien. Nach mehreren Italienaufenthalten, dort in der Nähe von Carraram und der Beschäftigung mit dem wunderbaren Material Marmor, hat sich die Künstlerin dann zum Studium der Bildhauerei in Bonn entschieden. Seitdem arbeitet sie ausschließlich als Bildhauerin.
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