PZ Meggen präsentiert die Tragikomödie „Vater“


Ernst Wilhelm Lenik. von Robert von Aufschnaiter
Ernst Wilhelm Lenik. © Robert von Aufschnaiter

Meggen. Die Tragikomödie „Vater“ von Florian Zeller wird am Samstag, 4. März, im PZ Meggen aufgeführt. Das Stück handelt von einem alten Mann, gespielt von Ernst Wilhelm Lenik, dessen Leben sich immer mehr in ein Labyrinth verwandelt. Beginn der Veranstaltung ist um 20 Uhr.


Der 80-jährige André merkt, dass sich in seinem Leben etwas verändert. Noch lebt er allein in seiner Pariser Wohnung und versucht vor Anne, seiner älteren Tochter, den Eindruck aufrecht zu erhalten, alles sei in Ordnung, wobei ganz offensichtlich ist, dass er allein nicht mehr zurechtkommen kann.

Also organisiert sie für ihn Pflegehilfen, mit denen er sich aber ständig überwirft: Ein alter Mann, für den sich der Alltag mehr und mehr in ein verwirrendes Labyrinth verwandelt, auf der Spurensuche nach sich selbst. Weil seine Wahrnehmung sich immer mehr verschiebt, gerät er in eine Welt, in der seine Biographie nicht mehr gilt, weil die Welt, in der sie entstanden ist, im Begriff ist zu verlöschen.

Das klingt nach einem traurigen Theaterabend. Das Gegenteil ist der Fall. Zellers Text provoziert das Lachen. Die komödiantische Dynamik ergibt sich aus den abrupten Stimmungsschwankungen der Hauptperson.
Karten gibt es hier:
  • Kartenvorverkauf in der Geschäftsstelle der Kulturgemeinde Hundem-Lenne  im Rathaus Lennestadt, Tel. 02723/608403,
  • E-Mail k.seidenstuecker@lennestadt.de
  • am Veranstaltungstag an der Theaterkasse.
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