Politthriller „Aus dem Nichts“ im Theater der Stadt Lennestadt

Drama über Verlust und Trauer


Mathias Kopetzki, Maika Troscheit, Christian Meyer, Martin Molitor und Philip Wilhelmi in „Aus dem Nichts“. von © Bernd Böhner
Mathias Kopetzki, Maika Troscheit, Christian Meyer, Martin Molitor und Philip Wilhelmi in „Aus dem Nichts“. © © Bernd Böhner

Meggen. Der Politthriller „Aus dem Nichts“ nach dem gleichnamigen Film von Fatih Akin ist am Freitag, 11. Oktober, ab 20 Uhr im Theater der Stadt Lennestadt zu sehen. Es spielen unter anderem mit Anna Schäfer, Mathias Kopetzki und Christian Meyer.


Es ist eine Geschichte, die keiner erleben möchte, ein sehr emotionales Drama über Verlust und Trauer: Katja bringt ihren kleinen Sohn Rocco ins Büro zu ihrem deutsch-kurdischer Mann Nuri. Als sie ihn abends wieder abholen will, sind beide tot. Zerfetzt von einer Nagelbombe.
Neonazi-Pärchen als Täter
Während ihre Welt zusammenbricht und sie ihre Trauer betäubt, verfolgt die Polizei Spuren aus Nuris Vergangenheit, statt Katjas Hinweisen nachzugehen. Sie hatte am Tatort eine junge Frau beobachtet, die ein Fahrrad mit einem schwarzen Behälter dort abstellte. Als der Polizei zufällig die Täter fasst, das Neonazi-Pärchen Möller, schöpft Katja neue Hoffnung.

Ihr Anwalt Danilo geht von einer wasserdichten Beweislage aus. Es wurden alle Bestandteile zum Bau einer Bombe in der Garage des Pärchens gefunden. Dem Verteidiger der Möllers gelingt es jedoch, trotz der eindeutigen Beweislage, den Prozess zu deren Gunsten zu entscheiden. Sie werden aus Mangel an Beweisen freigesprochen. Katja, entsetzt und gedemütigt, beschließt, jetzt das Gesetz selber in die Hand zu nehmen.
Jetzt Karten sichern
Kartenvorverkauf in der Geschäftsstelle der Kulturgemeinde Hundem-Lenne im Rathaus Lennestadt, Tel. 02723/608403, per E-Mail k.seidenstuecker@lennestadt.de oder am Veranstaltungstag an der Theaterkasse.
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