Kunstwerk auf dem „Platz der Städtefreundschaften“ in Altenhundem

Fraktionen wünschen sich gut sichtbaren Standort


So soll die Installation auf dem Altenhundemer Marktplatz aussehen. von Stadt Lennestadt
So soll die Installation auf dem Altenhundemer Marktplatz aussehen. © Stadt Lennestadt

Lennestadt. In Altenhundem soll ein „Platz der Städtefreundschaften“ entstehen: Ein Kunstwerk auf dem Marktplatz, so plant die Verwaltung, soll an die Städtepartnerschaft mit Otwock in Polen und die Städtefreundschaft mit Çaycuma in der Türkei erinnern.


Die farbige Installation arbeitet laut Sitzungsvorlage in erster Linie mit den bereits auf dem Marktplatz vorhandenen Materialien Acryl, Beton und Edelstahl.
  • Edelstahl soll die Industriekultur Lennestadts symbolisieren und findet sich in Form von Stadtsilhouetten und Schriftzeichen auf dem „Betonschild“ wieder.
  • Beton symbolisiert die Haltbarkeit der Partner- bzw. Freundschaften und steht fest auf dem Erdboden verankert.
  • Bunte Acrylsilhouetten als Gruppe fröhlicher Menschen umringen die Betontafel, sie sollen die Freude an dieser Freundschaft ausstrahlen. Sie umringen „jubelnd“ das Schild und zeigen die Richtung und Entfernung zu den Städten Otwock und Çaycuma an.
Für Material, Bearbeitung und Montage sind laut Vorlage Kosten von ca. 20.000 Euro zu erwarten.

Lob von allen Seiten gab es für die Planungen in der Sitzung des Ausschusses für Stadtentwicklung und Bauen. Kritisiert wurde dabei nur der geplante Standort unter dem bunten Pavillon auf dem Marktplatz. „Das Kunstwerk gehört eher auf den Sockel der Bühne als unter den Pavillon“, war die einhellige Meinung aller Fraktionen.

Einstimmung wurde für die Installation des Kunstwerkes gestimmt.
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