Kabarettist Florian Schroeder mit neuem Programm in Meggen


Kabarettist Florian Schroeder tritt mit seinem neuen Programm in Meggen auf. von Frank Eidel
Kabarettist Florian Schroeder tritt mit seinem neuen Programm in Meggen auf. © Frank Eidel

Der Kabarettist Florian Schroeder tritt mit seinem neuen Programm „Ausnahmezustand“ im Theater der Stadt Lennestadt/ Pädagogischen Zentrum (PZ) in Meggen auf. „Vorhang auf“ heißt es am Freitag, 16. Februar, um 20 Uhr. Tickets sind im Vorverkauf erhältlich.


In Zeiten ansteigender Hysterie stellt Florian Schroeder die Fragen, auf die es wirklich ankommt: Wie kommt das Böse in die Welt? Und wie kriegen wir es da wieder raus? Wie nahe Gut und Böse, Liebe und Hass, Freund und Feind beieinander liegen, weiß jeder, der einmal morgens um sieben am Straßenverkehr teilgenommen hat.

Aber wenn es Gott wirklich gibt, kann es weder Terror, noch Amok, noch Hass geben. Warum gibt es dann Facebook? Weiß Ihr Gehirn mehr von Ihnen als Sie selbst? Wer entscheidet, ob ein Mensch Psychopath oder Millionär wird? Oder ist das vielleicht am Ende dasselbe? Konnte Eva vielleicht gar nichts dafür, dass sie vom Baum der Erkenntnis gegessen hat?
Große Spanne
„Wir wollten sein wie Gott, und jetzt haben wir den Salat. Aber mit veganem Dressing!“, heißt es in der Medieninformation des Kabarettisten. Florian Schroeder spannt in seinem neuen Programm den Bogen von großer Weltpolitik bis zu den kleinen Fragen des Alltags. Warum der böse Egoismus gut ist, wieso alle Betrüger sind, und warum Kontrolle gut, Vertrauen aber viel besser ist.

„Erleben Sie einen Abend im Ausnahmezustand: Alles ist erlaubt! Politisch, philosophisch, anarchisch. Als Kabarettzuschauer gehören Sie sowieso zu den Guten: Sie sind schön, gebildet und immer auf der richtigen Seite. Damit sind Sie in diesem Programm goldrichtig! Erwarten Sie alles, aber keine einfachen Antworten. Der Teufel steckt im Detail. Und nur im Kabarett gilt: Erst wenn es richtig böse ist, ist es wirklich gut“, so das Fazit zu Schroeders neuem Programm. 

Kartenvorverkauf in der Geschäftsstelle der Kulturgemeinde Hundem-Lenne  im Rathaus Lennestadt, Tel.: 0 27 23/60 84 03, per eMail k.seidenstuecker@lennestadt.de oder am Veranstaltungstag an der Theaterkasse.
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