Heimatverein Meggen fusioniert mit Arge Dorfentwicklung
Jahreshauptversammlung
- Lennestadt, 07.04.2018
Meggen. Bei der Jahreshauptversammlung des Heimatvereins Meggen wurde Jost Nöller zum neuen Vorsitzenden gewählt, nachdem der Verein zwei Jahre ohne Vorsitzenden gewesen war. Als seine wichtigste Aufgabe sieht Nöller jetzt die Zusammenführung des Heimatvereins und der Arge Dorfentwicklung.
Der kommissarische Kassierer Klaus Hellermann gab einen sehr zufriedenstellenden Kassenbericht für die vergangenen zwei Jahre ab. Kassenprüfer Thomas Arns bescheinigte Hellermann und dem Verein eine ordentliche und ordnungsgemäße Buchführung, woraufhin die Anwesenden seinem Antrag auf Entlastung des Vorstandes entsprachen.
Dörnemann berichtete in diesem Zusammenhang von der bevorstehenden Fusion des Heimatvereins mit der Arge Dorfentwicklung Meggen. Vor diesem Hintergrund hat sich deren Vorsitzender Jost Nöller bereit erklärt zunächst für ein Jahr auch den Vorsitz des Heimatvereins zu übernehmen.
Er wurde von der Versammlung einstimmig zum 1. Vorsitzenden gewählt. Nöller sieht es als eine vordringliche Aufgabe an beide Vereine zusammenzuführen und dem Fusionsverein eine den besonderen Anforderungen entsprechende Organisationsstruktur zu geben. Dabei sei es wichtig auch neue, junge Mitglieder an den Verein heranzuführen und einen neuen Namen zu finden.
Als neuer Kassierer fungiert nunmehr Hermann Droste, der ebenfalls einstimmig gewählt wurde. Das gleiche galt für den 2. Vorsitzenden, Hermann Dörnemann. Wiedergewählt wurden ebenso Schriftführer Wolfgang Bong und die bisherigen Beisitzer Gebhard Berg, Thomas Korreck und Henner Schröder. Thomas Arns wird noch einmal im kommenden Jahr die Kasse prüfen.
Unter dem Punkt „Verschiedenes“ sprachen die anwesenden Mitglieder die Missstände im Ort an, insbesondere die vernachlässigten Grundstücke und Gebäude. Der Vorstand soll die Gespräche mit der Stadt hinsichtlich der dringend notwendigen Lösung des Areals um das Bahnhofs-Empfangsgebäude und der Unterführung fortführen. Besonders ärgerlich ist auch die beständige Vermüllung des neuen Siciliaplateaus und des Haldengartens. Dieses Thema soll bei dem bevorstehenden Treffen der Meggener Vereine angesprochen werden, um möglichst eine Lösung durch den Ort selber herbeizuführen.