Großes „Maelo-Festival“ auf den Veischede Wiesen in Grevenbrück

Fünf Bands treten auf / LokalPlus verlost Karten


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2015 wurde das große Revival von "Folk in den Bergen" in Grevenbrück gefeiert. Jetzt steht eine weitere Rückkehr unter neuem Namen an. von Sven Prillwitz
2015 wurde das große Revival von "Folk in den Bergen" in Grevenbrück gefeiert. Jetzt steht eine weitere Rückkehr unter neuem Namen an. © Sven Prillwitz

Grevenbrück. Die Konzertagentur „UnderPhone“ und der Verein „Grevenbrück Aktiv“ richten zusammen das „Maelo-Festival“ in Grevenbrück aus. Fünf Bands stehen dort am Samstag, 15. Juli, auf der Bühne. Der Reinerlös ist für das St. Elisabeth-Hospiz bestimmt.Bei LokalPlus gibt´s 3x1 Freikarte zu gewinnen.


Der Veranstalter beschreibt das „Maelo-Festival“ als Reinkarnation des „Folk in den Bergen"-Festivals, das 2015 sein Revival feierte. Die Besucher erwartet nun, zwei Jahre später, eine Mischung aus Pop und Rock. Dafür sorgen die Bands „Mother´s Cake“, „Bongen´s“ „Rustics“, „Jamaram“ und „My Baby“. Das Open Air findet in der Nähe der historischen Burgruine Peperburg auf den Veischede Wiesen statt. Neben einem Food-Truck gibt es auch einen Crêpes-Stand und veganes Essen. Diverse andere Stände, darunter ein Präsentationsstand des St. Elisabeth-Hospiz´, runden das Festival ab. Einlass ist ab 15 Uhr auf den Veischede Wiesen. Die erste Band steht ab 16 Uhr auf der Bühne.

„Wir feiern ein Festival für Groß und Klein und für Jung und Alt. Wir hoffen, dass es zahlreich angenommen wird. Die Leute können feiern und tun dabei etwas Gutes“, sagt Organisator Alfons Neumann. Er hofft auf gutes und schönes Wetter und ist auch mit dem Vorverkauf bislang zufrieden. Neumann verspricht sich eine tolle Atmosphäre vom „Maelo-Festival“. Die Besucher sollen einen „schönen, entspannten Tag“ und ein „schönes Event“ erleben. 
Die Bands:
„My Baby“ gründeten sich 2012 im niederländischen Amsterdam. Mit „Delta Trance Louisiana Dub Indie Funk“ unterhält das Trio die Besucher und will sich einen Namen in Deutschland machen. „My Baby“ setzt sich aus dem neuseeländischen Gitarristen Daniel „Da Freez“ Johnston, dem niederländischen Drummer Joost van Dijck und seiner Schwester, Sängerin Cato van Dijck, zusammen. 2016 erhielt die Band den „Edison Pop Award“ für „Shamanaid“. 2014 war das Trio für den „Edison Jazzism Award“ nominiert. Stilistisch treffen Gitarren auf souligen Gesang und TripHop Beats, sodass eine Mischung aus Swamp Blues, Folk, EDM und Soul entsteht.
 von Jamaram
© Jamaram
„Jamaram“ aus München spielten seit der Gründung im Jahr 2000 unzählige Auftritte. Aktuell sind die acht Musiker, unter anderem mit Saxophon und Trompete ausgestattet, quer durch Deutschland und in der Schweiz unterwegs. Ihre Songs reichen über verschiedene Genres: Reggae, Soul, Funk, Dub, Pop, Singer Songwriter und Afro stimmen die Münchener an. Dementsprechend brachten „Jamaram“ bislang auch diverse Tonträger heraus.

Erst in diesem Jahr kam „Freedom of Screech“ auf den Markt. Damit lassen die Musiker alles raus, was raus muss. „Ohne Grenzen und Mauern“. Das Album hebt sich von vorausgegangenen Veröffentlichungen ab. Hochenergetisch und bunt, dabei eigenständig und massentauglich zugleich, wie ihre Live-Performances.
Europa-Tour mit halt in Lennestadt
„Mother’s Cake“ touren aktuell quer durch Europa und haben dabei auch eine Station in Grevenbrück eingeplant. Mit ihrem im November erschienenen Album „No Rhyme, No Reason“ im Gepäck dürfen sich die Besucher auf düsteren Rock freuen. „Mother´s Cake“ aus Innsbruck haben sich 2008 formiert und ordnen sich im Genre Rock/Psychedelic/Space ein.

2010 formierten sich Mario Bongen (Gesang, Tasten, A-Gitarre, Glockenspiel, Harp, Percussion), Oliver Bongen (-Gitarre, A-Gitarre, Mandoline, Gesang), Theo Weber (Schlagzeug, Percussion) und Jens Grebe (E-Bass, A-Bass) zur Rockband „Bongen´s“. Seither brachten die Kölner zwei Alben heraus. Für sie ist das Sauerland keine Unbekannte. Erst im April standen „Bongen´s“ im Kulturbahnhof Grevenbrück auf der Bühne. Ob sie ein weiteres Mal mit ihrer Mischung zwischen derbem Indie-Rock und eindringlichen Popsongs überzeugen können?
„Rustics“: Rocksongs seit mehr als 25 Jahren
Seit bereits 1991 spielen „Rustics“ aus Niederhelden (Attendorn) Rocksongs. Seit fast 25 Jahren ist die Besetzung Sebastian Korte (Gitarre/Gesang), Matthias Hasenau (Bass) und Christof Groß (Schlagzeug) unverändert als klassisches Rock-Trio und sich dabei immer treu geblieben. So ist in den vergangenen Jahrzehnten eine große Auswahl an Rocksongs zusammengekommen, die auch gerne live präsentiert wird.
 von Rustics
© Rustics
Gewinnspiel:
Für das Maelo-Festival verlost LokalPlus in Kooperation mit der Konzertagentur „UnderPhone“ 3x1 Freikarte. Dazu gilt es, per E-Mail an gewinnspiel@lokalplus.nrw folgende Frage zu beantworten: Das „Maelo-Festival“ ist die Reinkarnation welchen Open Airs?

Teilnahmeschluss ist Mittwoch, 12. Juli, um 12 Uhr. Die Gewinner werden ausgelost. Die Tickets werden an der Kasse hinterlegt und den gewinnern gegen Vorlage des Personalausweises ausgehändigt. Daher werden die Teilnehmer gebeten, in der Mail ihren vollständigen Namen und ihrenWohnort anzugeben.
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