Gebet für den Frieden

Arbeitskreis für Integration lädt zum „Friedlichen Miteinander“ ein


„Arbeitskreis für Integration“ veranstaltet ein Friedensgebet in der Sauerlandhalle. von Symbol © merydolla / lia
„Arbeitskreis für Integration“ veranstaltet ein Friedensgebet in der Sauerlandhalle. © Symbol © merydolla / lia

Der Arbeitskreis für Integration der Stadt Lennestadt lädt für Sonntag, 11. September, ab 15 Uhr zum „Friedlichen Miteinander“ in die Volksbankarena-Sauerlandhalle in Altenhundem ein.


Nach der Begrüßung durch den Arbeitskreisvorsitzenden Nedim Kalembasi wird die gemeinsame Bitte um Frieden im Mittelpunkt stehen. Hierzu werden Geistliche verschiedener Religionen Gebete vortragen und es wird ein entsprechendes Musikprogramm geben. Bürgermeister Hundt spricht die Schlussworte. Da im Kern der Veranstaltung der Gedanke steht, dass Menschen unterschiedlicher Herkunft und religiöser Hintergründe friedlich zusammenleben und voneinander profitieren können, werden auch alle Asylbewerber der Stadt Lennestadt und alle ehrenamtlichen Flüchtlingshelfer ausdrücklich zu dieser Veranstaltung eingeladen. Die Flüchtlingshelfer und Paten werden gebeten, die Asylbewerber zum Veranstaltungsort mitzunehmen bzw. bei der Nutzung des ÖPNV zu unterstützen.
Austausch mit Kaffee und Kuchen im Anschluss
Um einen Austausch und Dialog zwischen den Besuchern zu ermöglichen, werden im Anschluss Kaffee und Kuchen angeboten. Die Veranstaltung, die auch durch den Schützenverein Altenhundem tatkräftig unterstützt wird, endet um 18 Uhr. (LP)
Informationen zum Arbeitskreis Integration:
Im Jahr 1991 wurde in Lennestadt ein Arbeitskreis für Ausländerfragen gegründet, der seit 2001 die Bezeichnung „Arbeitskreis für Integration“ trägt. Neben dem Bürgermeister Stefan Hundt, Vertretern der einzelnen Ratsfraktionen und Mitgliedern der Verwaltung besteht der Arbeitskreis aus Menschen unterschiedlicher Bevölkerungsgruppen mit Migrationshintergrund und verschiedenen Institutionen. Der Vorsitzende des Arbeitskreises, Nedim Kalembasi, ist türkischer Herkunft und gehört somit der größten Bevölkerungsgruppe mit Migrationshintergrund in der Stadt Lennestadt an. Der Arbeitskreis für Integration hat das Recht, vom Rat der Stadt Lennestadt und dem zuständigen Fachausschuss in allen Angelegenheiten, die Menschen mit Migrationshintergrund betreffen, gehört zu werden. Zudem darf der Arbeitskreis über ein von der Stadt Lennestadt bereitgestelltes Budget verfügen, um integrative Angebote zu unterstützen. Hierzu gehören beispielsweise Sprachkurse, Sport- und Kulturangebote sowie integrative Begegnungen und Festivitäten.
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