Experte referiert über das „Marsgesicht“

Themenkongress im Galileo-Park


Im Galileo-Park geht es am 30. Juli um das „Marsgesicht“. von Sven Prillwitz
Im Galileo-Park geht es am 30. Juli um das „Marsgesicht“. © Sven Prillwitz

Am 30. Juli findet im Galileo-Park in Meggen unter dem Motto „Marsgesicht“ ein Themenkongress statt. Anlass ist das 40. Jubiläum der Entdeckung des „Marsgesichtes“, einer besonderen und bisher rätselhaften Gesteinsformation auf dem roten Planeten. Veranstalter und Referent in Meggen ist der Ingenieur, Physiker und Marsforscher Dr. Detlef Hoyer.


Seit Jahrzehnten forscht Hoyer zusammen mit anderen Experten am „Marsgesicht“ sowie an der Ricci-Raumkrümmung in der Relativitätstheorie. Seine neusten Erkenntnisse schildert er nun im Galileo-Park. Der Themenkongress richtet sich an Fachleute, aber auch an interessierte Laien. Anhand eines 3D-Modells sollen die aktuellen Forschungsergebnisse präsentiert und für jedermann nachvollziehbar werden. Der Start des Themenkongress beginnt um 11 Uhr. Das Ende ist für 17 Uhr geplant. Geboten werden vier Fachvorträge zum Thema, die sich mit den 40 Jahren der Erforschung des „Marsgesichtes“ beschäftigen, mit der Erstellung des 3D-Modells, der Analyse der Proportionen des Berges und mit den Deutungen der optischen Täuschungen rund um das Phänomen „Marsgesicht“. Detlef Hoyer hält alle vier Vorträge, die aufeinander aufbauen. Tickets kosten im Vorverkauf 12 Euro und an der Tageskasse 15 Euro. Im Preis enthalten ist der Besuch der aktuellen Ausstellungen im Galileo-Park. (LP)
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