Erfolgreiches Konzert des Jungen Chores TonArt Meggen

Ovationen und besondere Atmosphäre


Die Sänger und Trommler begeisterten die Zuhörer beim Konzert. von privat
Die Sänger und Trommler begeisterten die Zuhörer beim Konzert. © privat

Meggen. Viele Besucher aus dem ganzen Kreis Olpe waren der Einladung des Jungen Chores TonArt Meggen gefolgt und hatten sich in Richtung Meggen aufgemacht. „Musik verbindet Menschen ohne Worte, über alle Grenzen hinaus“ – unter dieses Motto hatten die Sänger unter der Leitung von Michael Nathen den Nachmittag gestellt.


Bereits zum dritten Mal wurden mit Stimmwerk, dem Chor und erstmals mit Jambo, der Trommelgruppe der Werthmann-Werkstätten tolle Gäste gefunden und genau das spiegelte sich auch in einem abwechslungsreichen, kurzweiligen Programm wieder.

In seiner Begrüßung erinnerte Wolfram Spitzer, der Leiter des Begleitenden Dienstes in Attendorn, an das erste gemeinsame Konzert 2007 anlässlich der Eröffnung der Werkstatt in Meggen. „Bis zu diesem Zeitpunkt waren wir nur ein interner Singkreis, ihr habt uns den Weg zu einem Konzertchor geebnet und Inklusion gelebt, als dieses Thema noch nicht in aller Munde war“.
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TonArt begann schwungvoll mit „Top oft the world“ von den Carpenters und schloss den ersten Teil mit „The Prayer“ ab, das die Kirche besonders mit vollem Klang erfüllte. Dann ließ Jambo seine volle Power erklingen. Gemeinsam mit ihrem Leiter Karl-Heinz Worthmann begeisterten die Trommler besonders mit ihrem Stück „Hilde trinkt ne Cola“ und rissen das Publikum mit.

Als nächstes liefen Stimmwerk und seine Solisten zur Höchstleistung auf. Geleitet von Tatiana Hundt und Karl-Heinz Worthmann wussten sie unter anderem mit Stücken von Christina Stürmer und Leonard Cohen zu überzeugen.
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Während des ganzen Konzerts war unter allen Beteiligten und auch im Publikum eine begeisterte Atmosphäre zu spüren. Als TonArt den nächsten Teil übernahm, sangen viele Choristen von Stimmwerk bei Nenas „Wunder geschehn“ aus ihren Bänken kräftig mit.

So war schließlich das Finale mit dem von beiden Chören gemeinsam gesungenen „Nessaja“ aus dem Musical Tabaluga der krönende Abschluss und sorgte für Gänsehautgefühl.

Nach stehenden  des Publikums waren sich alle einig: „Es darf nicht wieder neun Jahre dauern, bis wir uns wiedersehen und einen so schönen Nachmittag miteinander verbringen.“
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