Aufführung im PZ: „Am kürzeren Ende der Sonnenallee“

Stück aus der DDR-Zeit


Das Ensemble des Altonaer Theaters führt im PZ das Stück „Am kürzeren Ende der Sonnenallee“ auf. von G2 Baraniak
Das Ensemble des Altonaer Theaters führt im PZ das Stück „Am kürzeren Ende der Sonnenallee“ auf. © G2 Baraniak

Meggen. Das Stück „Am kürzeren Ende der Sonnenallee“ kommt ins Theater der Stadt Lennestadt. Die Aufführung des des Altonaer Theaters findet am Sonntag, 18. Februar, um 20 Uhr statt.


Am kürzeren Ende der Sonnenallee, gleich neben der Berliner Mauer, wohnt Micha Kuppisch. Während der Alltag seiner Eltern von Fragen geprägt ist, ob der Nachbar nun bei der Stasi ist oder nicht, oder wann Onkel Heinz aus Westberlin endlich mal eine Nylonstrumpfhose schmuggelt, hat Micha eine ganz andere Sorge: Miriam.

Sie ist das schönste Mädchen weit und breit, doch leider schon vergeben. Aber Micha gibt sich so schnell nicht geschlagen, selbst wenn er dafür bei der FDJ-Versammlung dem System die Hand küssen muss. Pointenreich erzählt das Stück, wie im Schatten der Mauer auch die Sonne schien.
 von G2 Baraniak
© G2 Baraniak
Miriam, Micha und seine Freunde lieben und lachen, tricksen und träumen und lassen den Zuschauer auf komödiantische und musikalische Weise in einen DDR-Alltag eintauchen, den es so wahrscheinlich niemals gab.
Kartenvorverkauf und Infos:
  • In der Geschäftsstelle der Kulturgemeinde Hundem-Lenne
  • Im Rathaus Lennestadt
  • Tel. 02723/608403
  • E-Mail: k.seidenstuecker@lennestadt.de
  • Am Veranstaltungstag an der Theaterkasse

Infos:
  • Schauspiel mit Musik nach dem Erfolgsroman von Thomas Brussig, Textfassung von Peter Dehler
  • Mit Jasmin Wagner und dem Ensemble des Altonaer Theater
  • Inszenierung: Peter Dehler
  • Altonaer Theater Hamburg
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