Kreisheimatbund Olpe lädt wieder zur „Offenen Heimat-Werkstatt“

Baukultur und Denkmalpflege


Ein scheinbar beliebiges Gebäude zwischen Veischedebach und Kölner Straße: Was erzählen Baukörper, Kellerdeckenkonstruktion, Fensterform und Fachwerk? von Roswitha Kirsch-Stracke
Ein scheinbar beliebiges Gebäude zwischen Veischedebach und Kölner Straße: Was erzählen Baukörper, Kellerdeckenkonstruktion, Fensterform und Fachwerk? © Roswitha Kirsch-Stracke

Kreis Olpe. Die fünfte „Offene Heimat-Werkstatt“ befasst sich mit der Baukultur im Südsauerland und konzentriert sich dabei auf Wohngebäude. Dazu lädt der Kreisheimatbund Olpe ein: Am Freitag, 6. März, von 18 bis 20.30 Uhr, am Samstag, 7. März, von 10 bis 16 Uhr und am Freitag, 27. März, von 17 bis 21 Uhr.


Wo finden wir Informationen zur Entstehungs- und Nutzungs­geschichte eines Gebäudes? Wie lassen sich Bauphasen erkennen und woran unterscheiden? Was können wir ablesen an historischen Fotos und an den Gebäuden selbst? Diesen und ähnlichen Fragen wird in der Heimat-Werkstatt auf den Grund gegangen.
Methoden und Hilfsmittel der Heimatarbeit
Gemeinsam mit der Volkshochschule des Kreises Olpe bietet der Kreisheimatbund Olpe diese 5. Offene Heimat-Werkstatt an. Interessierte haben die Gelegenheit, Methoden und Hilfsmittel der Heimatarbeit kennen zu lernen. Unterlagen zu eigenen Gebäuden können gerne mitgebracht werden.

Am Freitag, 6. März, wird in das Thema eingeführt. Historische und aktuelle Karten und Pläne – von den Urhandrissen aus den 1830er Jahren über alte Bauzeichnungen bis zum digitalen Liegenschaftskataster – werden als Quellen vorgestellt.
 von Archiv Kreis Olpe
© Archiv Kreis Olpe
Den Mittelpunkt der 5. Offenen Heimat-Werkstatt bildet ein gemeinsamer Rundgang mit mehreren Stationen ganztägig am Samstag, 7. März. Er findet in Grevenbrück entlang der Kölner Straße und der Twiene statt. Mit den am Vortag studierten Karten und Akten werden unterschiedliche Gebäude aus rund 200 Jahren betrachtet und typische Bauweisen und Bauelemente einzelner Epochen besprochen.

Zum Abschluss der zwei Werkstatt-Tage erhalten die Teilnehmenden Anregungen für weitere Arbeiten im eigenen Umfeld. Der Austausch über die Ergebnisse dieser eigenen Arbeiten und ein Rückblick finden am Freitag, 27. März, statt.

Die Termine im Überblick:
  • Freitag,  6. März, 18 bis 20.30 Uhr,  VHS Olpe
  • Samstag,  7. März, 10 bis 16 Uhr, Grevenbrück (Treffpunkt an der Kirche)
  • Freitag, 27. März, 17 bis 21 Uhr,  VHS Olpe, Abschluss
  • Referentinnen: Andrea Arens, Sabine Hengstebeck und
  • Dr. Roswitha Kirsch-Stracke
Bei Bedarf werden Mitfahrgelegenheiten nach Grevenbrück organisiert. Das Kursentgeld beträgt 25 Euro.

Anmeldung unter Angabe der Kursnummer 109016 bei der Volkshochschule des Kreises Olpe, Tel. 02761/923630, E-Mail: info@vhs-kreis-olpe.de.
 von Roswitha Kirsch-Stracke
© Roswitha Kirsch-Stracke
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